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Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.
Anfang Februar wird der Gedenktag des Heiligen Ansgar gefeiert, der als Apostel der Nordens gilt. Noch heute fördert das Ansgar-Werk der Bistümer Osnabrück und Hamburg das Miteinander der über große Entfernungen verstreuten Katholiken in Skandinavien. Hier lesen Sie, wie die Menschen dort die dunkle Jahreszeit erleben.
Das Buch "Die Nachfolge Christi" war DER Bestseller, damals im 15. Jahrhundert. Klar, dass eine Ausgabe des Werkes in der Bibliothek des Klosters Frenswegen nicht fehlen durfte! Mittlerweile befindet sich der Band im Archiv des Bistums Osnabrück. Archivar Georg Wilhelm stellt ihn vor und erzählt auch, was die Handschrift mit der Datenverarbeitung im Computer gemeinsam hat ...
In der Kommende Lage sind die Franziskaner-Minoriten eingezogen und kümmern sich jetzt um die Wallfahrt. Die Ordensbrüder werden zukünftig dauerhaft vor Ort sein und zu Gespräch und Gebet bereit stehen. Das neue Klosterteam war von Beginn an international angelegt und stammt aus vier Nationen.
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Eine Woche im Kloster. Welche Wohltat in diesen Zeiten, die ohnehin Abstand und Rückzug erfordern. Aber diese Form des Abstands ist nicht erzwungen, sondern frei gewählt zum Aufatmen in der herrlichen Landschaft des Nettetals.
Klöster, Ordensniederlassungen, Bildungshäuser, Einrichtungen der Citypastoral - im Bistum Osnabrück gibt es auch außerhalb der eigenen Kirchengemeinde eine Vielzahl von Orten, die geistliche Angebote machen und für spirituelle Fragen zur Verfügung stehen.
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Eigentlich eine Schnapsidee – eine Heilige, die zuständig sein soll fürs Fernsehen! 1958, als immer mehr Menschen einen Fernsehapparat bei sich zuhause hatten, schien der Gedanke, dafür die Zuständigkeit im Himmel zu klären, gar nicht so abwegig. Aber wer käme dafür in Frage? Überraschenderweise Klara von Assisi!
Vor gut einem Jahr trennte sich Krankenschwester Anne-Kathrin von ihrem weltlichen Leben und zog ins Benediktinerinnenkloster Osnabrück. Heute lebt die 30-Jährige dort als jüngste Novizin. Im Interview erzählt sie ihre Geschichte.
"Mein Wecker klingelt um fünf Uhr. Danach geht’s los mit den Dingen, die man morgens so macht." Schwester Josefine ist Novizin bei den Benediktinerinnen in Osnabrück. Hier erzählt sie von ihrem Tagesablauf:
Die Ordensgemeinschaften in Deutschland laden am Samstag, den 21. April 2018, zu einem "Tag der offenen Klöster" ein. Besucher dürfen dabei einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen. Auch in unserem Bistum gibt es viel zu sehen!
Im Sommer fahren die Meisten an den Strand. Aber wie lebt es sich eigentlich an einem Ort der Stille? Ein Besuch bei den Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament am Hasetorwall in Osnabrück.
Ein Stift ist etwas Ähnliches wie ein Dorf – so erklärt Kapitularin Johanna Pointke Kindern das Leben in einem Stift. Und ein wenig trifft das auch auf das Stift Börstel zu. Auch wenn es keinen Bäcker oder Fleischer gibt, wohnen die Kapitularinnen und Gäste doch auf dem Gelände zusammen, beten – und genießen die Stille.