Zwischen Rathaus, St.-Marien-Kirche und Stadtbibliothek verteilten sich die Besucher:innen des Abschlussgottesdienstes zum Ökumenischen Kirchentag. Bild:Kirchenkreis Osnabrück, Maren Bergmann
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Es ist ökumenischer Stadtkirchentag. Heute sind Unterschiede mal nicht schwierig, sondern gefragt. Nicht, um sich zu zanken oder zu profilieren, sondern um die Vielfalt der Kinder Gottes unter der Sonne zu sehen. Die scheint zur Freude aller wirklich tüchtig, in der Stadt summt und brummt es, Menschen essen Eis, trinken Cappuccino und viele schauen sich in den vielen offenen Kirchen um.
Präsentieren die neue Handreichung zur eucharistischen Gastfreundschaft (von links): der Bistumsbeauftragte für die Ökumene Domkapitular Reinhard Molitor, Professorin Margit Eckhold, Günter Baum von der Ökumenekommission und Stephanie van de Loo, Geschäftsführerin der Ökumenekommission
Bild:Bistum Osnabrück
Seit einiger Zeit befasst sich die Bischöfliche Kommission für Ökumene mit dem Thema der „eucharistischen Gastfreundschaft“, ebenso verschiedene Gremien des Bistums Osnabrück. Daraus ist eine Handreichung mit dem Titel „Steh auf und iss, sonst ist der Weg zu weit für Dich“ (1. Könige 19,5) hervorgegangen, der Bischof Bode kurz vor seinem Rücktritt im März 2023 zugestimmt hat.
Der Ökumenische Kirchentag in Stadt und Region Osnabrück ist zu Ende, es bleiben viele Eindrücke von den einzelnen Veranstaltungen und den Begegnungen in der Stadt. In den Bildergalerien ist eine Auswahl zusammengestellt.
Mehr als 1500 Menschen nahmen am Abschlussgottesdienst des Ökumenischen Kirchentages von Stadt und Region Osnabrück auf dem Marktplatz in Osnabrück teil.Bild:Bistum Osnabrück
Der Ökumenische Kirchentag in Stadt und Region Osnabrück brachte an drei Tagen das Beste der jeweiligen Konfessionen zusammen. Mehr als 100 Veranstaltungen standen auf dem Programm - alles unter dem Leitwort "Wege des Friedens". Bei strahlendem Sonnenschein kamen mehr als 1500 Menschen zum Abschlussgottesdienst auf den Osnabrücker Marktplatz.
Gottfried Orth praktiziert seit 15 Jahren gewaltfreie Kommunikation. Sie ist für den früheren Professor für Religionspädagogik ein Schlüssel zum friedvolleren Zusammenleben. Wie ihm dies im Alltag gelingt und wo er sich mehr gewaltfreie Kommunikation wünschen würde, sagt er hier im Interview.
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„Gib mir einen neuen Geist“ – unter diesem Leitwort steht der ökumenische Wortgottesdienst, der an Pfingstmontag, 29. Mai, um 10 Uhr von der ARD live aus dem Osnabrücker Dom übertragen wird. Interessierte sind zur Mitfeier in den Dom eingeladen, Einlass ist ab 9 Uhr. Wegen der Auf- und Abbauarbeiten für den Fernsehgottesdienst bleibt der Dom am Pfingstwochenende ansonsten geschlossen.
Bei der Eröffnung der Woche für das Leben im Osnabrücker Dom stiegen mit Fürbitten beschriftete Luftballons in das Gewölbe. Bild:Woche für das Leben / H. Pentermann
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Die Lebenssituation von Menschen zwischen 15 und 30 Jahren steht im Mittelpunkt der ökumenischen Woche für das Leben 2023, die jetzt im Dom Sankt Petrus Osnabrück eröffnet wurde. Unter dem Motto „Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive“ widmet sich die Initiative in diesem Jahr tiefgreifenden Zukunftsängsten und existenziellen Krisen von jungen Menschen.
Stellten das Programm für den OEKT2023 vor (v.l.n.r.) Dr. Joachim Jeska, Dr. Stephanie van de Loo, Günter Baum und Dr. Martin Schomaker.Bild:Maren Bergmann, Kirchenkreis OS
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Ein Wochenende mit mehr als 100 Veranstaltungen – das ist der Ökumenische Kirchentag 2023 (OEKT), der vom 16. bis 18. Juni im Rahmen des Jahresprogramms zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens veranstaltet wird. Das Programm ist jetzt auf der Internetseite www.oekt-os-2023.de abrufbar.
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In 100 Tagen ist es soweit: vom 16. bis 18. Juni findet der Ökumenische Kirchentag in Osnabrück statt. Geboten werden mehr als 100 Veranstaltungen: Podien zu Themen aus Glaube, Politik und Gesellschaft, Gottesdienste und viel Musik und Kultur – alles unter dem Leitwort „Wege des Friedens“.