,
Die Spirale des Krieges geht weiter. Tausende von Menschen auf ukrainischer und auf russischer Seite kostet der Krieg das Leben. Viele Milliarden Euro und Rubel werden ausgegeben allein für Rüstung. Kostbare Zeit geht verloren, um gegen den Hunger in der Welt und den Klimawandel vorzugehen. Jahrzehntelange Versöhnungsarbeit wird zerstört. Was können wir tun?
Zu Beginn des neuen Jahres ist er aktueller denn je: der Wunsch nach Frieden. Anlässlich des 55. Welttags des Friedens 2023 blickt Papst Franziskus zurück auf die vergangenen Jahre der Corona-Pandemie und fordert dazu auf, gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden, denn: "Nur gemeinsam sind wir in der Lage, Frieden zu schaffen, Gerechtigkeit zu gewährleisten und die schmerzlichsten Ereignisse zu überwinden."
Das Bistum Osnabrück hilft Menschen, die aus der Ukraine hierher geflüchtet sind, auf verschiedene Weise. Es leistet finanzielle Ersthilfe und stellt über Einrichtungen des Bistums unter anderem Unterkünfte zur Verfügung. Außerdem gibt es psychologische und seelsorgerliche Unterstützung. Hier finden Sie einen Überblick.
,
Wir alle fragen uns in diesen Tagen ja, wie wir denn konkret in der aktuellen Situation in der Ukraine helfen können. Zugegeben: man kann nicht allzu viel tun. Aber mir hat sich am letzten Wochenende eine Möglichkeit aufgetan, an die ich, ganz ehrlich gesagt, vorher nicht gedacht habe ...
„Wieso lässt Gott das zu?“ Diese Frage ist zwar nicht neu, aber durch den Krieg in der Ukraine gerade wieder sehr aktuell. Menschen fragen nach, warum etwas geschieht. Was die Antwort auf diese Frage mit dem Gleichnis vom Feigenbaum - einer Erzählung über Geduld und Ungeduld - zu tun hat, darüber schreibt Pastor Michael Lier in diesem Bibelfenster.
,
Die Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung (EFLE) des Bistums bietet ab sofort psychosoziale Beratung für Geflüchtete aus der Ukraine in ukrainischer und russischer Sprache an. Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen von Frauen und Müttern.
,
Seit Ende Februar schon „fliegt“ eine hölzerne Friedenstaube durch die Sozialen Medien des Bistums Osnabrück - als Zeichen des Friedens und der Solidarität mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine. Inzwischen hat eine Kopie des Kunstwerks es bis nach Berlin geschafft, wo es von Bundeskanzler Olaf Scholz signiert wurde. Jetzt soll diese Taube zugunsten der Ukraine-Flüchtlingshilfe versteigert werden.
,
Bischofskonferenz in Vierzehnheiligen, Synodalforum „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“, Visitation im Emsland – das sind meine bunten Erfahrungen mitten in einer Zeit, da sich der Schrecken des Krieges in Europa und die unberechenbare weltweite Pandemie über alles legen.
,
Spenden für die Geflüchteten aus der Ukraine, die im Bistum Osnabrück Hilfe suchen, sammelt die Dommusik mit einem Benefizkonzert. Dieses findet statt am Freitag, 18. März, um 18 Uhr im Osnabrücker Dom. Es steht unter dem Motto: "Da pacem, Domine" - Gib Frieden, Herr. Das etwa einstündige Konzert ist für die Chöre am Dom der erste Auftritt nach einer längeren, coronabedingten Pause. Die Orgel spielt Domorganist Balthasar Baumgartner.
Seit einigen Tagen flattert eine Friedenstaube durchs Bistum Osnabrück - als Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine und die Flüchtlinge, die jetzt gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Für sie stellen das Bistum und die Caritas 50.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. Auch Sie können helfen!
,
Bischof Franz-Josef Bode ruft die Pfarrgemeinden in seinem Bistum am Wochenende 12./13. März zu einer Sonderkollekte für die Ukraine auf: "Die Not der Menschen, die in den Kriegsgebieten der Ukraine leben oder von dort fliehen, ist groß. Wir im Bistum Osnabrück wollen ihnen beistehen durch unser Gebet und durch Spenden." Das Bistum und der Caritasverband geben 50.000 Euro Soforthilfe für Flüchtlinge.
Der Krieg in der Ukraine stellt die Frage nach einem friedlichen Zusammenleben in Europa ganz neu. Eine wichtige kirchliche Stimme ist hier die katholische Friedensbewegung pax christi. Bei ihrer jüngsten Friedensdemonstration mit Schweigemarsch in der Osnabrücker Innenstadt wurde klar: Auch die Menschen in Deutschland müssen den Weg für Frieden bereiten.