Elektrische Heizkissen für die Kirche, Fledermausziegel im Kirchendach, ein ökologischer Pfarrgarten oder ein Lastenrad für die Jugendarbeit? Das Bistum Osnabrück fördert seit vielen Jahren nachhaltige Projekte, die sich für den Schutz der Umwelt und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
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Gleich zwei Pfarrgemeinden können sich über den ersten Platz beim Umweltpreis des Bistums Osnabrück freuen: St. Bonifatius in Lingen und die Domgemeinde St. Petrus in Osnabrück wurden von einer Jury aus 26 Bewerbungen ausgesucht.
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Um den Artenschutz dreht sich der erste diözesane Schöpfungstag am Samstag, 2. September, in der Katholischen LandvolkHochschule Oesede. Neben Vorträgen und einem Gottesdienst findet dort die Auszeichnung der Gewinner des Umweltpreises des Bistums statt. Bereits am 1. September gibt es in Bremen einen ökumenischen Tag der Schöpfung.
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Die diesjährige Tiersegnung findet am Samstag, 8. Oktober, um 11.00 Uhr vor dem Osnabrücker Dom statt. Zur Feier können große und kleine Haustiere mitgebracht werden. Diakon Gerrit Schulte segnet beispielsweise Katzen, Hunde, Kaninchen, Hamster und Kanarienvögel. In den vergangenen Jahren waren jeweils rund 30 Tiere dabei.
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Wie die Wende hin zu einer stärker ökologischen und sozialeren Gesellschaft gelingen kann, darüber spricht am Mittwoch, 8. Juni, um 19.30 Uhr im Forum am Dom Stefan Einsiedel vom Zentrum für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie in München. Der Vortrag eröffnet die Ausstellung „Mit Volldampf in die Katastrophe?“. Diese ist dann bis zum 28. Juni zu sehen.
Das Bistum Osnabrück hat einen Umweltpreis ausgeschrieben. Gesucht werden dabei gute Ideen, um die Artenvielfalt im kirchlichen Raum zu fördern und den Artenschutz zu erhöhen. Wer noch mitmachen will, muss schnell sein: Am 15. August endet die Bewerbungsfrist. Die Preisverleihung findet Anfang September statt - beim 1. Diözesanen Schöpfungstag!
Klimaschutz, globale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung sind ihre Herzensanliegen: „Aus meiner christlichen Grundhaltung heraus kann ich gar nicht anders, als klimaschonend und möglichst gerecht zu leben und zu handeln“, betont Andrea Tüllinghoff. Warum und was das im Alltag konkret bedeutet, das erzählt sie hier.
Gemeinsam geht viel mehr als man denkt, das hat Holger Berentzen schon des Öfteren erlebt. Das gilt auch beim Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz, wie sein Engagement für Artenvielfalt und fairen Handel zeigt. Auch gegen Lebensmittelverschwendung hat er gemeinsam mit anderen eine Initiative gestartet, die zum Mit- und Nachmachen einlädt!
Der 20. Mai ist der Tag der Biene. Da trifft sich es gut, dass das Bistum Osnabrück in der Bistumsleitung einen Fachmann hat: Generalvikar Ulrich Beckwermert ist engagierter Hobbyimker und kann viel über seine Haustiere erzählen - auch, was Bienenvolk und Kirchenvolk verbindet.
Ein Umweltbüro der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine - das ist nur eines der Projekte, die die Solidaritätsaktion Renovabis unterstützt. In diesem Jahr setzt sie sich besonders für den Schutz der Umwelt in Mittel- und Osteuropa ein.
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Ulrich Beckwermert ist nicht nur Generalvikar des Bistums Osnabrück, er ist auch engagierter Hobbyimker. Im Video führt er zu seinen Bienenstöcken im Garten des Osnabrücker Priesterseminars.
Eine Investition, die gut für die Umwelt ist: Die neue zentrale Heizanlage im Quartier St. Josef in Papenburg spart 90 Prozent Kohlendioxid ein. Das Nahwärmenetz verbindet künftig zehn Gebäude miteinander und lohnt sich nicht nur ökologisch ...