Am 25. März ist schon ein kleines bisschen Weihnachten. Wieso? Wer ein wenig rechnet, weiß es, denn von da bis zum 25. Dezember, dem Geburtstag Jesu, sind es genau neun Monate – und so lange dauert eine Schwangerschaft. Im kirchlichen Kalender steht deswegen an diesem Tag das Hochfest der „Verkündigung des Herrn“ oder auch „Maria Verkündigung“.
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Jetzt am Samstag holt die Landjugend hier bei uns die Weihnachtsbäume ab. Willkommener Anlass, den Baum abzuschmücken, die Weihnachtsdeko im ganzen Haus einzusammeln, die Krippe einzupacken und alles wieder ordentlich in dem großen Pappkarton zu verstauen ...
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Vielleicht ist Weihnachten die Einladung, einmal die Perspektive zu ändern? Manchmal sind wir so im Alten verhaftet, dass wir das Neue, das unerwartet sprießt, gar nicht mehr sehen. Die Lektion ist eigentlich nicht neu, sondern zwei Jahrtausende alt – schon damals gab es für das Neue, das zur Welt kommen wollte, nur einen Platz im Stall.
„Wir werden dieses Kind nur finden, wenn wir es nicht nur im Dom, in den Feiern dieser Nacht und an den aufgebauten Krippen suchen, sondern mehr noch im Draußen, in der Begegnung mit den Menschen", das sagte Bischof Franz-Josef Bode in seiner Weihnachtspredigt. Dabei gehe es vor allem um Menschen, die auf welche Weise auch immer ins Abseits, in die Entfremdung geraten sind.
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... zu lesen in dunklen Zeiten: Es ist Weihnachten im Jahr 1252. Klara von Assisi liegt krank im Schlafsaal ihres kleinen Klosters San Damiano. Es ist nicht daran zu denken, dass sie in die Kapelle gehen und gemeinsam mit ihren Schwestern die weihnachtliche Liturgie feiern kann. Wer an dieser Stelle überrascht, ist Gott.
"Stille Nacht" hin, "heilige Nacht" her – oft ist es an Weihnachten alles andere als still (oder heilig). Unter anderem werden ziemlich viele Worte gemacht, auch in den vielen Gottesdiensten, findet Martin Splett. Warum wir bestimmte Worte zum Leben brauchen, aber oft weniger mehr ist und was eine kleine Kerze mit dem göttlichen Wort zu tun hat - mehr dazu hier im Bibelfenster …
Geschenke sind etwas Großartiges – aber warum gibt es sie ausgerechnet an Weihnachten? In dieser Folge beantwortet der Elektrische Mönch diese spannende Frage von Hannes. Es geht um reiche und um arme Menschen, um Martin Luther, Kinder und große Freude und außerdem erklärt der Elektrische Mönch auch, warum der Weihnachtsmarkt erfunden wurde.
Zu manchen Kindern kommt Weihnachten das Christkind, zu manchen der Weihnachtsmann – aber was ist der Unterschied zwischen Weihnachtsmann und Christkind? Das ist die Frage von Céline - und der Elektrische Mönch hat wieder eine gute Antwort parat. Diesmal ist die Antwort etwas kompliziert: Der Elektrische Mönch startet eine wilde Reise durch die Zeitgeschichte. Neugierig geworden? Prima, dann hört rein!
Mit Noas Frage beschäftigen sich der Elektrische Mönch und Judith in dieser Folge. Weihnachten, das weiß der Elektrische Mönch, ist ein ganz alter Begriff. Er erklärt, wie sich dieser Begriff im Laufe der Zeit gewandelt hat und was es mit „Christmas“, dem englischen Begriff für Weihnachten, auf sich hat.
„Haben Sie noch einen Wunsch?“ Beim Gemüsestand auf dem Markt ist die Frage leicht zu beantworten. Aber fragt jemand nach Weihnachtswünschen, wissen viele oft nicht, was sie sagen sollen. Bei einigen liegt das daran, dass sie schon alles haben. Andere sagen nichts, weil sie gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen mit dem Wünschen …
Wer sich an den Weihnachtstagen einsam fühlt oder jemanden zum Reden braucht, kann auf verschiedenen Kanälen Unterstützung bekommen. Im Bistum Osnabrück gibt es zum Beispiel Seelsorge per E-Mail oder Telefon. Hier geht's zu den verschiedenen Angeboten.