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Das Domkapitel zu Osnabrück hat Weihbischof Johannes Wübbe zum Diözesanadministrator für das Bistum Osnabrück gewählt. Der Diözesanadministrator leitet das Bistum nach dem Rücktritt von Bischof Franz-Josef Bode so lange, bis ein neuer Bischof eingeführt ist.
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Bischof Franz-Josef Bode tritt zurück: Mit Wirkung des heutigen Tages (25. März) hat Papst Franziskus der Bitte des 72-Jährigen entsprochen, sein Amt als Bischof von Osnabrück niederlegen zu dürfen. Die entsprechende Bekanntgabe erfolgt zeitgleich im Vatikan und im Bistum Osnabrück. Der Bischofssitz im Bistum Osnabrück ist damit ab sofort vakant.
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Das Bistum Osnabrück hat die Stelle einer unabhängigen Ombudsperson für Betroffene sexualisierter Gewalt und geistlichen Missbrauchs ausgeschrieben. Mit der neuen Stelle ist beabsichtigt, die Rechte der Betroffenen weiter zu stärken, sowie schnell und flexibel auf ihre Bedürfnisse zu reagieren.
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Neue Segensfeiern für Paare, Taufen auch durch Nicht-Kleriker sowie Frauen und Männer, die im Gottesdienst predigen: Das sind drei der konkreten Folgen, die die Beschlüsse des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland für das Bistum Osnabrück haben werden. Aber auch andere Beschlüsse sollen zeitnah umgesetzt werden.
Bischof Franz-Josef Bode (Zweiter von links) und Angehörige der ukrainischen Gemeinde Osnabrück vor einem der Wärmebusse, die jetzt in die Ukraine fahren. Ganz rechts Pfarrer Myron Molczko. Bild:Bistum Osnabrück
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Kurz vor Beginn ihrer Fahrt hat Bischof Franz-Josef Bode ein knappes Dutzend Wärmebusse gesegnet, die sich am kommenden Samstag, 11. März, auf den Weg in die Ukraine machen. Jedes Fahrzeug kann etwa 40 Menschen als Schutzraum vor der Winterkälte dienen oder, wenn dies nicht nötig ist, im öffentlichen Verkehr eingesetzt werden.
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Zu einer „Nacht für Gott“ lädt die Berufungspastoral im Bistum Osnabrück vom Freitag, 17. auf Samstag, 18. März, in den Osnabrücker Dom ein. Beginn ist dabei um 20.00 Uhr mit einem Taizé-Gebet. Um Mitternacht wird ein Gottesdienst gefeiert und zum Ende hin, um 3.00 Uhr morgens, ist ein gemeinsames Nachtgebet vorgesehen.
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In 100 Tagen ist es soweit: vom 16. bis 18. Juni findet der Ökumenische Kirchentag in Osnabrück statt. Geboten werden mehr als 100 Veranstaltungen: Podien zu Themen aus Glaube, Politik und Gesellschaft, Gottesdienste und viel Musik und Kultur – alles unter dem Leitwort „Wege des Friedens“.
Bischof Franz-Josef Bode (Mitte) und der Pfarrer der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde in Osnabrück, Myron Molczko, am Altar im Dom.Bild:Bistum Osnabrück
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Bischof Franz-Josef Bode hat am Montag, 6. März, im Dom St. Petrus in Osnabrück einen Gottesdienst im Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine und für den Frieden gefeiert. Der Gottesdienst wurde mitgestaltet von der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde in Osnabrück und ihrem Pfarrer Myron Molczko.
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Im Rahmen der Misereor-Aktion ist von Samstag, 4. bis Dienstag, 7. März, Taratra Rakotomamonjy aus Madagaskar im Bistum Osnabrück zu Gast. Die Sozialwissenschaftlerin erzählt in Wallenhorst, Osnabrück, Lingen, Meppen und Borkloh über ihre Arbeit als Geschäftsführerin von „VOZAMA“, einer Nichtregierungsorganisation, die schulische Bildung und Alphabetisierung in Madagaskar fördert.
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Die Fastenmeditationen im Osnabrücker Dom stehen in diesem Jahr unter dem Leitwort „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens …“ und finden an den sechs Fastensonntagen im Dom statt. Die ersten fünf Fastenmeditationen beginnen jeweils um 17.00 Uhr, der Bußgottesdienst an Palmsonntag, 2. April, abweichend davon um 16.00 Uhr. Darüber hinaus ging es weitere Angebote, wie Exerzitien oder Internet-Impulse.
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Der langjährige Leiter des Seelsorgeamtes im Bistum Osnabrück, Domkapitular em. Heinrich Jacob, ist am Montag (13. Februar) im Alter von 88 Jahren verstorben. Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung auf dem Domherrenfriedhof, findet am kommenden Dienstag, 21. Februar, um 10.00 Uhr im Osnabrücker Dom statt. Am Montag, 20. Februar, ist um 18.00 Uhr das Totengebet im Dom.
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Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ermutigt zum ersten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine am 24. Februar zu weiteren Bemühungen um den Frieden in der Region. Gleichzeitig beteiligt sich das Bistum an an verschiedenen Veranstaltungen zum Gedenken an den ersten Jahrestag.