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Wie lange noch? Das ist eine der meistgestellten Fragen in den uralten Gebeten des Volkes Israel, den Psalmen. Wie lange noch? ist auch heute, in der Pandemie, eine sehr häufig gestellte Frage - und im Advent.
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In den vergangenen Tagen habe ich das Buch von Jürgen Wiebicke "Zu Fuß durch ein nervöses Land" gelesen. Der Titel hat mich neugierig gemacht. Er drückt treffend die Atmosphäre in weiten Teilen unserer Bevölkerung aus - auch in unserem kirchlichen Alltag.
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Ja, ich hätte am vergangenen Freitag fast mitheulen können, als wir noch einmal in dem Restaurant „um die Ecke“ waren - die jungen Besitzer müssen nun wieder schließen. Es ist manchmal nicht leicht, trotz Corona die Hoffnung zu bewahren. Drei Dinge haben mich an diesem Wochenende getröstet ...
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Vor einigen Jahren, vor dem Fest Allerheiligen, hatte die Redaktion einer Zeitung eine besondere Idee. Sie schickte einen Reporter auf die Straße, um verschiedenen Menschen eine einzige Frage zu stellen: "Kennen Sie jemanden, der ein bisschen heilig ist?"
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Lehrt Not beten? Nach allen Beobachtungen und Untersuchungen zeigt sich im Augenblick in der Pandemie kein stärkeres Interesse an Gebet und Gottesdienst. Sicherlich beten gläubige Menschen ihr persönliches Gebet, aber eine neue Bewegung des Gebets ist nicht zu erkennen.
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In einem neuen Dokumentarfilm hat Papst Franziskus sich zur gleichgeschlechtlichen Liebe geäußert: „Homosexuelle sind Kinder Gottes und haben das Recht auf eine Familie“, sagt er. Und: „Was wir benötigen, ist ein Gesetz, das eine zivile Partnerschaft ermöglicht.“
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Nein, dieser Beitrag ist kein Plädoyer für Spekulatius im Oktober. Da habe ich noch gar keine Lust darauf – viel zu früh! Nicht zu früh ist es allerdings, sich Gedanken zu machen, wie wir in unseren Gemeinden Weihnachten unter Corona-Bedingungen feiern wollen, denn das Fest wird in diesem Jahr anders sein.
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In den vergangenen Monaten hat es immer wieder heftige Diskussionen um die Bedeutung der Kirche und der christlichen Verkündigung in der Corona-Pandemie gegeben. Gläubige Menschen haben es in Zeiten der Pandemie zugleich leichter und schwerer ...
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„Fratelli tutti“ – „Alle Geschwister“, so nennt Papst Franziskus seine neue Enzyklika. Damit macht der Papst seinem Namen alle Ehre, denn das Wort „Fratelli tutti“ stammt vom heiligen Franziskus selbst, ebenso wie bei der Enzyklika „Laudato si“ vor fünf Jahren.
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Zu dem, was ich da gerade in den sozialen Netzwerken mitbekomme, muss ich mich kurz zu Wort melden. Ich habe etwas gesagt, dass ich nicht hätte sagen sollen. Viele haben sich darüber geärgert, und so ärgere ich mich gerade über mich.
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Vor einiger Zeit bekam ich von einer älteren Freundin einen Schlüsselanhänger geschenkt mit einem Herz und einem kleinen Engel … und dazu den Wunsch, dass dieser Engel mich immer begleiten und beschützen möge.
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Eine Geschichte über einen Teppichknüpfer bringt Weihbischof Johannes Wübbe ins Nachdenken über die Kirche. Von seinen Begegnungen bei der Visitation und der Frage, wie es Kirche gelingt, Veränderungen zuzulassen, erzählt er hier.