Halbzeit

Wassermelone am Strand
Bild: unsplash.com, Scott Webb

Unter der Nummer 465 finden wir im Gotteslob ein Lied, dass sehr gut zur Sonnwende passt. „Das Jahr steht auf der Höhe, die große Waage ruht!“ Viele fragen sich: wo sind die ersten sechs Monate von 2024 geblieben?

Die Zeit rast nur so dahin und unterschiedliche Gefühle steigen in uns auf. Vieles ist auf der Strecke geblieben, vieles steht noch aus, die einen sind dankbar für das Schuljahr, dass nun (endlich) zu Ende ist, andere sind unsicher, weil sie noch nicht wissen, wie es weitergeht. Jede und jeder hat wohl seine eigenen Gedanken und Gefühle.

Über den Autor

Bruder Bernhardin M. Seither ist Ordenspriester und lebt im Kloster Lage. Ihm liegen die Freude am Glauben und die Kraft aus dem Glauben am Herzen – um vom Glauben profitieren zu können in den Höhen und Tiefen des alltäglichen Lebens.

Die „Halbzeit des Jahres“ lädt uns zum Innenhalten ein und wie es im Lied besungen wird, auch zum Loslassen, Abschiednehmen, Wachsen und Reifen. Was wir in der Natur erleben, darf auch auf unserem Glaubens- und Lebensweg nicht ausbleiben: das Wachsen und Reifen.

Jesus ist uns dabei ein guter Trainer und Motivator, einer, der uns einlädt, dranzubleiben. Mit IHM an unserer Seite erleben wir keine halbe Zeit, sondern immer wieder eine volle, eine erfüllte Zeit. Darum „Lass uns dein Wort ergreifen und wachsen auf dich hin!“

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