Diözesanarchiv
Das Diözesanarchiv ist das Gedächtnis der Diözese Osnabrück. Die älteste seiner circa 3000 Urkunden stammt von Karl dem Großen und ist auf den 19. Dezember 803 datiert. Die zumeist auf Pergament ausgestellten Urkunden – darunter Werke von Kaisern, Päpsten und Bischöfen – reichen bis in die heutige Zeit.
Kontakt
Sonja Drehlmann
Große Domsfreiheit 10
49074 Osnabrück
0541 318-417
E-Mail-Kontakt
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag:
8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr
Weitere Infos
- Datenschutzinformation für die Nutzung des Archivs
- Hier können Sie die freigegebenen Kirchenbücher sämtlicher Kirchengemeinden im Bistum online ansehen.
Zudem bewahrt das Archiv ca. 140 Handschriften sowie einen umfangreichen, bis ins 16. Jahrhundert zurückgehenden Aktenbestand auf.
Die Kirchenbücher sämtlicher noch heute zum Bistum Osnabrück gehörenden Pfarreien sind auch online verfügbar. Sie stellen für Familienforscher eine ergiebige Fundgrube dar. Die Daten sind freigegeben für Geburten bis vor 120 Jahren und für Hochzeiten und Beerdigungen bis vor 100 Jahren.
Das Fotoarchiv, verschiedene Nachlässe von Geistlichen und Privatpersonen sowie die Sammlungen von Predigten, Siegeln, Gesetzen, Karten, Totenzetteln und Zeitungsausschnitten runden den Bestand ab.
Das Archiv steht für die wissenschaftliche und heimatkundliche Forschung sowie für Familienforschung offen. Wir bitten um vorherige Anmeldung.
Abenteuer im Bistumsarchiv
Ein Buch, das an der Kette liegt, der letzte Brief eines der Lübecker Märtyrers, der Bestseller des Mittelalters und ein etwas anderer Reisepass: Das sind Schätze, die im Osnabrücker Bistumsarchiv schlummern. In vier Videos stellen wir sie hier vor: