ÜberLeben – die Adveniat-Aktion 2020
In den Gottesdiensten rund um Weihnachten wird traditionell für das Südamerika-Hilfswerk Adveniat gesammelt. Das ist im Corona-Jahr 2020 besonders schwierig, aber Hilfe wird natürlich trotzdem dringend gebraucht!
Die diesjährige Kampagne von Adveniat nimmt besonders die Landbevölkerung in Lateinamerika und der Karibik in den Blick. Auch, wer in diesem Jahr nicht in den Gottesdienst geht, kann mit einer Spende helfen.
Jeder Fünfte in Lateinamerika und der Karibik lebt auf dem Land. Das bedeutet häufig auch, abgehängt und ausgeschlossen zu sein – und jetzt auch noch Corona! Das Virus trifft mit der Landbevölkerung auf eine besonders verletzliche Gruppe. Deshalb rückt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktion unter dem Motto „ÜberLeben auf dem Land“ die Sorgen und Nöte der armen Landbevölkerung in den Blickpunkt.
Die Weltkirchenbeauftragten des Bistums Osnabrück, Regina Wildgruber, erzählt im Video über die Arbeit des Jesuitenpaters Melo aus Honduras:
„Die Corona-Pandemie trifft die Armen in Lateinamerika mit großer Härte. Durch das Zusammenleben in engen Hütten sind Abstandsregeln nicht einzuhalten. Hygienemaßnahmen sind kaum umsetzbar. Viele Menschen haben ihren Broterwerb verloren. Hunderttausende leiden Hunger“, schreiben die deutschen Bischöfe in ihrem Aufruf zur Adveniat-Aktion. Die kirchlichen Partner vor Ort seien oft die einzigen, die an ihrer Seite bleiben und die Bedürftigen unterstützen: „Sie helfen in akuter Not, schenken Kranken und Trauernden Beistand, schaffen Existenzgrundlagen und eröffnen Bildungsmöglichkeiten.“
Spenden
Bitte spenden Sie auf das Adveniat-Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45
oder online unter: https://www.adveniat.de/helfen/online-spenden
Damit diese wichtige Arbeit stattfinden kann, rufen die Bischöfe mit einem eindringlichen Appell zum Spenden auf: „Selten ist die Weihnachtskollekte von Adveniat so wichtig wie in diesem Jahr!“ Mit der Kollekte am Weihnachtsfest könne gerade im Corona-Jahr ein Zeichen der Verbundenheit gesetzt werden.