Im Diözesanmuseum befindet sich eine Sammlung kirchlicher Kunst, wie Skulpturen, Gemälde, Gewänder und Möbel, welche die vielfältige Entwicklung sakraler Kunst im norddeutschen Raum im Laufe der Jahrhunderte abbildet.
Besonders beachtenswert ist der in einem gesonderten Raum aufbewahrte Domschatz, der zahlreiche kostbare Goldschmiedearbeiten wie Reliquienschreine, Kreuze und liturgische Geräte, unterbringt. Zu den besonderen Werken zählen hier die spätromanischen Reliquienschreine, welche Gebeine der Heiligen Crispin und Crispinian, der Nebenpatrone des Doms, beherbergen sowie das reich mit Edelsteinen, Perlen und Gemmen verzierte Kapitelskreuz aus dem 11. Jahrhundert, ein Meisterstück der mittelalterlichen Goldschmiedekunst.
Mehrere Werke aus dem Domschatz werden nicht nur im musealen Zusammenhang gezeigt, sondern auch in der liturgischen Praxis der Osnabrücker Kathedrale verwendet. Darüber hinaus erfreut sich das Diözesanmuseum aufgrund der überregionalen Bedeutung der Sammlung über Leihanfragen von Museen weltweit. Als Beispiele aus jüngster Vergangenheit sind Einrichtungen wie The-Getty-Center in Los Angeles oder Le Louvre Museum in Paris zu nennen.
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