Es war einmal vor vielen Jahren, irgendwo in einem fernen Land, kurz vor Pfingsten: „Irgendwann war Schluss mit den Erscheinungen, Jesus wollte heim zu Daddy: „So, Ihr Lieben,“ hat er gesagt, „Ihr müsst jetzt ohne mich klarkommen. Guckt nicht dauernd auf mich, sondern guckt auf Euch selbst. Und guckt nach Euren Mitmenschen. Ich hab Euch gezeigt, wie’s geht, jetzt seid ihr dran.“ Dann sah er ihre besorgten Gesichter: „Also gut, einen hab ich noch. Damit Ihr nicht von allen guten Geistern verlassen seid, schicke ich euch meinen Geist, okay? Keine Bange!“
Martin Splett, Referent für Hospizarbeit und Trauerpastoral im Bistum Osnabrück, erzählt die Geschichte von Pfingsten im Poetry-Slam-Stil.