Intervention

Die Interventions-Gruppe stellt in akuten Verdachtsfällen den sachgemäßen Ablauf der vorgeschriebenen Interventionsmaßnahmen bei Vorwürfen sexualisierter Gewalt oder geistlichen Missbrauchs sicher und begleitet darüber hinaus „irritierte Systeme“ vor Ort. Die konkreten Abläufe von Interventionsmaßnahmen werden durch die Gruppe koordiniert. In der Gruppe sind juristische, kirchenrechtliche, seelsorgliche, psychologische, sozialpädagogische, organisatorische und kommunikative Kompetenzen gebündelt, die im akuten Interventionsfall benötigt werden. Die Begleitung und Unterstützung „irritierter Systeme“ zielt auf die von konkreten Missbrauchsvorwürfen betroffenen Institutionen wie etwa Kirchengemeinden, in der ein Beschuldigter tätig war. So beraten und begleiten Mitglieder der Interventionsgruppe betroffene Gemeinden oder Einrichtungen ab dem Bekanntwerden von Vorwürfen über die gesamte Zeit der Aufarbeitung beim Umgang mit den Fällen vor Ort. Die Leitung der Arbeitsgruppe Intervention ist für die ordnungsgemäße Führung und Ablage der Fallakten zuständig.

Sprecher*innen der Interventionsgruppe sind Ann-Cathrin Röttger (a.roettger@bistum-os.de) und Stefan Schweer (s.schweer@bistum-os.de).

Weitere Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind in alphabetischer Reihenfolge:

  • Gaby Altevogt, Dipl.-Psych./Dipl.-SozPäd., Vorstand Kinderschutzbund
  • Thomas Arzner, Pressereferent Bistum Osnabrück
  • Antonius Fahnemann, Landgerichtspräsident a.D.
  • Annette Harding, Verwaltungsangestellte, Kinderschutzbund
  • Brigitte Kämper, Referat Recht im Bistum Osnabrück
  • Sabine Meyer, Rechtsanwältin und Vorstand Kinderschutzbund Osnabrück
  • Nicole Muke, Leitung Berufsbegleitung für pastorale Dienste und Caritas im Bistum Osnabrück
  • Sebastian Nerlich, Leiter des Bereichs Gemeindeentwicklung und Organisationsberatung
  • Rita Plois, Juristin
  • Dr. Ludwig Schulze, Kinder- und Jugendpsychiater, Vorstand Kinderschutzbund
  • Ludger Wiemker, Justiziar Bistum Osnabrück

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Diözesaner Schutzprozess