Heute schon die Welt verändert?

Misereor
Bild: Misereor

Diese Frage stellt das Motto der Misereor-Fastenaktion 2018. Gemeinsam mit der Katholischen Kirche in Indien befasst Misereor sich in diesem Rahmen mit der Frage eines „Guten Lebens“. Was bedeutet ein gutes Leben für uns und für die Menschen in Indien? Was können wir gemeinsam tun, um mehr Menschen ein gutes, ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen?

Misereor-Gast im Bistum Osnabrück ist im kommenden Jahr Schwester Kesari Ruzar Fernandes. Sie arbeitet als Sozialarbeiterin für das Projekt JEEVAN People-Led Empowerment (PLE) der Caritas Indien. Sie betreut fünf Dorfgemeinschaften – und schaut fast täglich bei einem der Dörfer vorbei. Dort kennt sie fast jeden Bewohner.

Sie hat eine schwierige Aufgabe, denn in der Regel sind die Bauern in den Dörfern gewohnt, dass ihnen die Entwicklungshilfe-Organisationen etwas schenken: neue Werkzeuge zum Beispiel, oder das Geld für ein neues Gemeindezentrum. Schwester Kesari hat nichts anzubieten – außer dem Versprechen, dass die Dorfgemeinschaften mit ihrer Hilfe zahlreiche Probleme selbst lösen können. „Das Wichtigste ist, ganz genau zuzuhören, wo ihre Schwierigkeiten liegen und dann mögliche Lösungswege aufzuzeigen“, sagt sie.

Schwester Kesari ist vom 5. bis 9. März 2018 im Bistum zu Gast. Wer mit ihr gerne persönlich ins Gespräch kommen möchte, hat am 7. März ab 19.45 Uhr nach der Eucharistiefeier (19 Uhr) in St. Georg in 49767 Twist, Am Marktplatz 6, Gelegenheit dazu.

Im Video erfahren Sie mehr über die Misereor-Aktion 2018, über das Leben in Indien und wie sich Lebensqualität durch Wissen und Mut steigern lässt.

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