Pastinakensuppe mit Pfannenbrot

Pastinakensuppe mit Pfannenbrot
Bild: Kloster Frenswegen

Die Fastenaktion des Hilfswerks Misereor steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Es geht! Anders.“ und stellt klimagerechtes Handeln in den Mittelpunkt. In Anlehnung an dieses Motto hat das Küchenteam des Klosters Frenswegen eine nachhaltige Pastinakensuppe mit Pfannenbrot zubereitet.

Pastinakensuppe (für 4 bis 6 Personen)

Zutaten:

2                   Zwiebeln
2 EL             ÖL
400 g           Pastinaken
200 g           Kartoffeln
2                   Karotten
800 ml        Brühe
200 ml        Sahne
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kräuter

Zubereitung: Die Zwiebeln, Pastinaken, Kartoffeln und Karotten schälen und in Würfel schneiden. Alles in Öl andünsten. Anschließend das Gemüse mit 800 ml Gemüsebrühe ablöschen und 20 Minuten köcheln lassen. Nun das Gemüse pürieren. Jetzt die Sahne hinzugeben und mit Gewürzen (Salz, Pfeffer, Muskatnuss) und Kräutern verfeinern.

Pfannenbrot

Pfannenbrot

150      g          Mehl
150      g          Naturjoghurt
½         TL        Backpulver
etwas Salz

Zubereitung: Alle Zutaten verkneten und in Teiglinge teilen. Diese nun zu kleinen Fladen formen. Nun die Fladen in einer Pfanne ohne Fett von beiden Seiten backen.
Anschließend das Pfannenbrot auf einem Rost auskühlen lassen.

 

Weitere Infos

Warum ist das Rezept nachhaltig?

Die Pastinakensuppe ist ein gutes Beispiel für ein nachhaltiges Gericht! Das Küchenteam im Kloster Frenswegen konnte das saisonale Gemüse direkt vor Ort bei einem Gemüsebauern kaufen. Somit waren die Zutaten unverpackt und hatten keinen langen Transportweg. Die Gemüseabfälle (Möhrenschalen, Pastinakenschalen, Reste einer Zwiebel) müssen nicht in den Müll geschmissen werden: wie auch beim Steckrübeneintopf, kann aus den Abfällen eine Gemüsebrühe gekocht werden!

Pastinakensuppe