Pressekonferenz Bistum Osnabrück

Am 9. Oktober gab es eine ausführliche Stellungnahme der Bistumsleitung zum Abschlussbericht des Forschungsprojekts zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück gab es im Rahmen einer Pressekonferenz. Hier können Sie die Pressekonferenz anschauen:

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Die Universität Osnabrück hat am 2. Oktober den Abschlussbericht zum Forschungsprojekt „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ veröffentlicht. Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Forschungsprojekts: https://www.s-gewalt.uni-osnabrueck.de/ergebnisse

Weitere Infos

  • Hier lesen Sie die ausführliche Stellungnahmen der Bistumsleitung und des Betroffenenrats Nord aus der Pressekonferenz vom 9. Oktober.
  • Das Bistum Osnabrück wird anlässlich der Veröffentlichung des Abschlussberichts eine Telefon-Hotline einrichten, um allen Interessierten eine Möglichkeit zum Gespräch anzubieten. Die Anrufe werden von seelsorglich und beraterisch erfahrenen Personen entgegengenommen, bei Bedarf werden auch weitere Ansprechpersonen vermittelt. Detaillierte Informationen dazu gibt es hier.
  • Betroffene von sexualisierter Gewalt können sich an die unabhängigen Ansprechpersonen wenden.
  • Hier erfahren Sie mehr über den Schutzprozess des Bistums Osnabrück.

Im Frühjahr 2021 hat das Bistum Osnabrück die Universität Osnabrück mit einer umfangreichen Studie zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt im Bistum beauftragt. Es sollte innerhalb von drei Jahren erstellt werden und neben einer quantitativen Analyse der Fälle sexualisierter Gewalt auch die Erarbeitung beispielhafter Fallberichte und die Beschreibung und Einordnung typischer Muster von Betroffenenschicksalen und Täterhandeln umfassen. Detaillierte Informationen dazu gibt es hier.