Ein Fenster, ein Künstler, ein Werk. Es ist die vielleicht kleinste Ausstellung der Welt, die seit dem 1. Dezember 2020 im Eingangsbereich des Diözesanmuseums zu sehen ist und dennoch ist die Wirkung von Beginn an groß: Die Ein-Bild-Galerie wird bis zu den Sommerferien verlängert!
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Auf dem Markt herrscht gute Laune, ein buntes Treiben in entspannter, ruhiger Atmosphäre. Viele kommen und gehen mit ihren Rucksäcken und Taschen, aus denen Lauchstangen, Früchte, Kräuter und Blumen herausquillen. Sie genießen sichtlich ihren Marktbesuch. Ich erzähle davon, weil mich eine Begebenheit besonders berührt hat.
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Eigentlich ist es eine gute alte katholische Tradition, dass der Priester während der Predigt am Ostersonntag die Gemeinde wenigstens einmal zum Lachen bringen soll – sozusagen als Zeichen der Freude über die Auferstehung und die Erlösung. Von einem ganz anderen "Osterlachen" bekam ich aber vor einiger Zeit erzählt ...
Am 18. April gedachte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der Verstorbenen der Corona-Pandemie. Diese standen an diesem Tag auch in der Osnabrücker Kirche St. Johann im Mittelpunkt: Dechant Martin Schomaker segnet dann das "Buch des Lebens".
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Bischof Franz-Josef Bode gedenkt am Sonntag, 18. April, um 19.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück in einem Gottesdienst der Verstorbenen in der Corona-Pandemie. Anlass dazu ist ein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiierter Gedenktag, der bundesweit und auch in vielen Gemeinden im Bistum Osnabrück begangen wird.
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Vor Kurzem las ich eine Erzählung und dachte, irgendwie passt sie zu vielen Fragen, die uns in der Kirche gerade beschäftigen. Aber mir scheint es an der Zeit zu sein, nicht bei diesen Fragen stehen zu bleiben.
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Das Osterfest helfe, die Erfahrung der Corona-Pandemie auszuhalten, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Osterpredigt. Die Gläubigen spürten, dass sie Ostern bräuchten.
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Die kommenden Kar- und Ostertage sind wahrlich kein Aprilscherz. Sie haben gerade in dieser Zeit andauernder Pandemie einen besonderen Ernst und eine erfahrbare Realität. Deshalb ist es gut, dass in Gottesdiensten die Botschaft dieser Tage gefeiert wird: die Hoffnung über den Tod hinaus.
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Es ist schon ein Kreuz mit diesen Tagen. Ständig werden Pläne durchkreuzt. Das, wonach sich viele sehnen wie Kontakte, Zusammensein ist kaum möglich. Durchkreuzte Wünsche schmecken bitter und tun weh. Ähnlich fühlt sich das an, wenn ich ein Kreuz anschaue, das im Forum am Dom hängt.
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Nach Gesprächen der Kirchen mit der niedersächsischen Landesregierung spricht sich Bischof Franz-Josef Bode in einem Schreiben an die Kirchengemeinden im Bistum Osnabrück für Präsenzgottesdienste zu Ostern aus. Allerdings seien wegen der zum Teil hohen Inzidenzzahlen in den Regionen auch digitale Lösungen möglich.
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„Glauben ohne Geländer", so lautet der Titel eines Buches des Dominikanerpaters und Lehrers Tiemo Rainer Peters. lm Augenblick kommt mir der Titel oft in den Sinn. Er beschreibt kurz und knapp die augenblickliche Situation eines Christen, zumal eines Katholiken ...
Was macht glücklich? Liebe Menschen treffen, in den Urlaub fahren, gut essen, Sport und frische Luft, Partys und Erfolge feiern ... Aber gibt es nicht noch mehr? Silke Klemm, Beauftragte für den Bibliolog im Bistum Osnabrück, hat in der Bibel nachgeschaut, was dort über Glück drinsteht – und ist fündig geworden!