Knapp 50 Lehrkräfte und Vertreter*innen der beiden großen Kirchen und des Landes versammelten sich in Hannover zum Auftakt der Arbeit an den Curricula für das neue Fach Gemeinsam verantworteter christlicher Religionsunterricht.
Diese neue und bundesweit einzigartige Form des Religionsunterrichtes soll ab dem Schuljahr 2025/26 an allen Schulen des Landes erteilt werden. Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erläutert Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne), wie sie die Zukunft des Religionsunterrichtes sieht.
Vom Land erreichte die Kirchen das Signal, dass man an einer Einführung des CRU zum Schuljahr 2025/2026 festhalten wolle. Im Vorfeld gilt es nun, dafür neue Curricula zu entwickeln und Unterrichtsmaterialien zu gestalten.
Die niedersächsischen katholischen Bistümer, das Offizialat Vechta und die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen möchten mit dem Land in Verhandlungen zur Einführung eines Christlichen Religionsunterrichts eintreten. Einen entsprechenden Beschluss haben die leitenden Geistlichen der beteiligten Kirchen getroffen.
Die Konföderation evangelischer Kirchen und die katholischen Bistümer in Niedersachsen suchen zum 1. April 2023 oder später zwei Referentinnen/Referenten für das Projekt „Einführung eines Christlichen Religionsunterrichts in Niedersachsen“ (m/w/d).