Im aktuellen Bibelfenster geht es um Prophetinnen und Propheten im eigenen Land. Seit Veröffentlichung der Dokumentation "Wie Gott uns schuf" denkt Autorin Eva Schumacher ganz neu über das Thema Verkündigung nach. Sie findet, dass das Evangelium vom Propheten im eigenen Land einen guten Aufhänger für die Kampagne #outinchurch bietet.
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Letzte Woche stolperte ich über einen Satz in einem Beitrag von NDR 1. Darin wurde berichtet, dass die Fregatte "Lübeck" zu ihrem letzten Einsatz aufgebrochen ist. Der Sprecher sagte: "Nach diesem Einsatz soll sie auf ihren Ruhestand vorbereitet werden." Hatte ich das richtig gehört?
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Es ist ein mutiger Schritt: 125 queere Mitarbeite*rinnen der katholischen Kirche im ganzen Land wagen sich nach vorne und outen sich in der Kampagne #outinchurch - für eine Kirche ohne Angst gemeinsam mit der Botschaft: "Wir sind da. Wir sind Teil dieser Kirche". Gott sei Dank!
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Im Rahmen der Initiative „#OutInChurch“ sowie einer Fernsehdokumentation haben sich 125 Menschen in der katholischen Kirche geoutet. Viele von ihnen sind haupt- oder ehrenamtlich in der Kirche tätig und zugleich Teil der queeren Community; auch mehrere Mitarbeiter*innen aus dem Bistum Osnabrück sind darunter. Bischof Franz-Josef Bode äußert sich in einer ersten Stellungnahme wie folgt:
In der heutigen Zeit müssen Christen sich immer wieder klar werden, wo sie stehen und wo Jesus selbst stand - und danach handeln! Das fordert Diakon Gerrit Schulte - und erinnert in diesem Bibelfenster an wichtige jüdische Traditionen, mit denen Christinnen und Christen durch Jesus verbunden sind.
Damit eine Gemeinschaft funktioniert, braucht es viele verschiedene Kompetenzen. Auch wenn sie derzeit den Eindruck hat, dass der Gemeinschaftssinn an so mancher Stelle bröckelt, freut sich Autorin Inga Schmitt in diesem Bibelfenster über alle, die ihre Talente zum Wohl der Allgemeinheit nutzen ...
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Am 22. Januar wird in El Salvador der Jesuitenpater Rutilio Grande mit seinen beiden Begleitern Nelson Rutilio Lemus und Manuel Solorzano als Märtyrer seliggesprochen. Ich werde meinen Besuch mit Osnabrücker Delegation in Panama nie vergessen.
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"Wer weiß, was das neue Jahr bringt?", fragen sich viele. Nicht nur die guten Vorsätze, auch Zukunftsängste haben zu Jahresbeginn Hochkonjunktur. Was machen wir also jetzt mit der Zukunft, die da vor uns liegt? Anpacken, würde ich sagen.
"Macht euch an die Arbeit" - unter dieses biblische Wort hat Bischof Franz-Josef Bode seine Silvesterpredigt 2021 gestellt. Bei allen Erschütterungen durch Corona und allen Zukunftssorgen in Kirche und Welt in der heutigen Zeit sollten die Menschen die Situation anpacken, so der Bischof.
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Was haben denn Weihnachten, das Kind in der Krippe, Corona, ein Autobahnschild und der letzte Satz des Matthäus-Evangeliums miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wenig … Wie will uns denn ein Kind in all seiner Schwäche und Ohnmacht auf dem Weg durch diese nicht einfachen Zeiten begleiten?
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Ich beobachte eine kleine Szene in der Spielzeugabteilung: „Was wünschst du dir eigentlich zu Weihnachten?“, fragt ein junger Mann seine Frau. Über die Antwort, die darauf folgt, freue ich mich. Wir sind vermutlich besser als unser Ruf, was das Wünschen und Haben-Wollen angeht ...
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Immer noch bin ich sehr bewegt von dem, was ich am vergangenen Samstag miterleben durfte: 1700 Menschen erhielten im Forum am Dom eine Impfung. Wie gut ist es, so bei den Menschen sein zu können mit dem, was die meisten jetzt am dringendsten brauchen: eine Erst-, Zweit- oder Drittimpfung.