Seit 2015 ist die Organisation Sea-Eye im Mittelmeer aktiv, um flüchtende Menschen aus Seenot zu retten. Die Wanderausstellung „Jedes Leben zählt – Zur Flucht über das Mittelmeer“, die vom 3. September bis zum 16. Oktober im Osnabrücker Diözesanmuseum Station macht, veranschaulicht auf rund 40 Bildern die Tätigkeit der Seenotretter und das mitunter zermürbende Warten der Geretteten während der Suche nach einem sicheren Hafen.
Wer bekommt den besten Platz? Meist der, der am schnellsten auf den Beinen ist und damit am ehesten in der ersten Reihe ankommt. Bei Jesus ist das anders: Hier sollen die Ersten die Letzen sein und die Letzten die Ersten. Ob das (gut) gehen kann, darüber denkt Vera Jansen in diesem Bibelfenster nach ...
„Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist …“ – so beginnt der Refrain eines berühmten Liedes der Punk Rock Band "Die Toten Hosen". Was diesen Song mit dem Lukasevangelium verbindet und wofür es sich lohnt zu kämpfen, schreibt Diakon Gerrit Schulte im aktuellen Bibelfenster.
Im aktuellen Bibelfenster geht es um eine mehrdeutige Metapher: Feuer. Flammen, die niederbrennen und vernichten. Ein inneres Feuer, das so heiß brennt, dass es andere erstickt. Oder auch die Feuertaufe, also die Bewährungsprobe im Ernstfall. Was das vielseitige Element Feuer mit Jesu Botschaft zu tun hat, schreibt Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt.
In Hebertshausen im Kreis Dachau ist etwas passiert, das zunächst kaum zu glauben ist: Ein Vermieter verlangt von seinen Mietern 100 Euro Monatsmiete weniger! Wie uns dieses gute Beispiel vor dem Schrecken der täglichen Meldungen über Versorgungsengpässe und Inflationsprobleme bewahren kann, darüber schreibt Diakon Gerrit Schulte in diesem Bibelfenster.
,
Zu den zentralen Erkenntnissen in der Viruspandemie gehört eine Wahrheit, von der man sonst oft nichts wissen will: Es gibt schuldloses Schuldigwerden. Der andere kann mich allein durch seine Nähe, ohne sein Wollen und sein Wissen in Gefahr bringen und umgekehrt. Aber es geht auch noch weiter ...
,
Die Welt heizt sich auf, die Energiepreise explodieren, die Inflation steigt. Lange haben wir geglaubt, Wohlstand wächst beständig, wir leben schließlich in einem Wirtschaftswunderland. Und plötzlich ganz andere Töne, leise noch, aber unüberhörbar: So kann es nicht weitergehen. Wir werden mit weniger auskommen müssen.
,
Ich bin gespannt, wie in diesem Jahr die Spargel- und Erdbeerernte unterm Strich verläuft. Der Arbeitsmarkt wird auch da vom Ukrainekrieg mitgeprägt werden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus Osteuropa und damit bislang auch aus der Ukraine. Die Männer müssen nun in der Ukraine das Land verteidigen.
,
Ist unser Sozialstaat ohne Christentum denkbar? Nicht wenige sind der Meinung, dass es mit dem Christentum vorbei ist. Die Anzahl der Kirchenmitglieder ist auf unter 50 Prozent der Bevölkerung gesunken. Was sollen da noch christlichen Feiertage, christlicher Religionsunterricht, Kirchensteuer und das alles?
Eine Stadt, die nicht von Menschen gemacht ist, sondern von Gott entworfen und gebaut. Eine Stadt, die sicher ist, wo die Menschen in Frieden leben, mit Respekt vor jedem Menschen und seiner ihm von Gott gegebenen Würde und Einmaligkeit ... Pater Franz Richardt schreibt in diesem Bibelfenster über Visionen und ihre stärkende Kraft für die Jetzt-Zeit.
,
Am Sonntag war ich in einem Familiengottesdienst in einer Nachbargemeinde. Es ging um die Liebe – und als Symbol dafür stand ein großes Herz vor dem Altar. Der Gemeindereferent wandte sich an die Kinder und wedelte mit einem 100-Euroschein – wer würde ihm denn einen Sack Liebe verkaufen? Natürlich meldete sich niemand ...
Ein offenes Haus und Zeit, auch wenn die Gäste einmal unangemeldet kommen - das gehört für Angelika Lügering zur Gastfreundschaft dazu. Bild:unsplash.com, clay-banks
Viele Pfarrhäuser sind offen für Gäste – für Sitzungen, zum Gespräch, manchmal auch, um zu Feiern. Angelika Lügering managt als Pfarrhaushälterin in Haselünne seit vielen Jahren so ein offenes Haus. Im Interview erzählt sie, was Gäste ihrer Meinung nach vor allem brauchen und gibt Tipps, wie man Gastfreundschaft im Alltag leben kann.