In der heutigen Zeit müssen Christen sich immer wieder klar werden, wo sie stehen und wo Jesus selbst stand - und danach handeln! Das fordert Diakon Gerrit Schulte - und erinnert in diesem Bibelfenster an wichtige jüdische Traditionen, mit denen Christinnen und Christen durch Jesus verbunden sind.
Damit eine Gemeinschaft funktioniert, braucht es viele verschiedene Kompetenzen. Auch wenn sie derzeit den Eindruck hat, dass der Gemeinschaftssinn an so mancher Stelle bröckelt, freut sich Autorin Inga Schmitt in diesem Bibelfenster über alle, die ihre Talente zum Wohl der Allgemeinheit nutzen ...
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Am 22. Januar wird in El Salvador der Jesuitenpater Rutilio Grande mit seinen beiden Begleitern Nelson Rutilio Lemus und Manuel Solorzano als Märtyrer seliggesprochen. Ich werde meinen Besuch mit Osnabrücker Delegation in Panama nie vergessen.
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"Wer weiß, was das neue Jahr bringt?", fragen sich viele. Nicht nur die guten Vorsätze, auch Zukunftsängste haben zu Jahresbeginn Hochkonjunktur. Was machen wir also jetzt mit der Zukunft, die da vor uns liegt? Anpacken, würde ich sagen.
"Macht euch an die Arbeit" - unter dieses biblische Wort hat Bischof Franz-Josef Bode seine Silvesterpredigt 2021 gestellt. Bei allen Erschütterungen durch Corona und allen Zukunftssorgen in Kirche und Welt in der heutigen Zeit sollten die Menschen die Situation anpacken, so der Bischof.
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Was haben denn Weihnachten, das Kind in der Krippe, Corona, ein Autobahnschild und der letzte Satz des Matthäus-Evangeliums miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wenig … Wie will uns denn ein Kind in all seiner Schwäche und Ohnmacht auf dem Weg durch diese nicht einfachen Zeiten begleiten?
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Ich beobachte eine kleine Szene in der Spielzeugabteilung: „Was wünschst du dir eigentlich zu Weihnachten?“, fragt ein junger Mann seine Frau. Über die Antwort, die darauf folgt, freue ich mich. Wir sind vermutlich besser als unser Ruf, was das Wünschen und Haben-Wollen angeht ...
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Immer noch bin ich sehr bewegt von dem, was ich am vergangenen Samstag miterleben durfte: 1700 Menschen erhielten im Forum am Dom eine Impfung. Wie gut ist es, so bei den Menschen sein zu können mit dem, was die meisten jetzt am dringendsten brauchen: eine Erst-, Zweit- oder Drittimpfung.
Jeder vierte Mensch in Deutschland fühlt sich einsam – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft. Wie lässt sich das ändern? Zum Beispiel, indem man seinem Gegenüber viel häufiger ein Lächeln, ein freundliches Wort, ein offenes Ohr, etwas Zeit oder ein Zeichen der Hoffnung schenkt! Mehr Impulse und einen Adventskalender dazu gibt es bei der Advents-Aktion #jetzthoffnungschenken.
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Verblüfft schaute ich von meinem Notizblock auf, als die Frau in unserem Gespräch auf meine Frage antwortete: "Ach, wir lassen die Blumen auf dem Sarg – damit er es nicht ganz so ungemütlich hat da unten." Das hatte ich als Reaktion noch nicht erlebt – und ich habe jetzt schon einige Beerdigungen geleitet ...
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Nach einer Diskussionsveranstaltung kehrt Ruhe im Forum am Dom ein. Die letzten Gäste sind gegangen. Alles ist aufgeräumt, ich bin allein und doch nicht ohne Gesellschaft. 17 Persönlichkeiten umgeben mich und ich spüre auf einmal, welche Ausstrahlung von ihnen ausgeht.
Ganz schön unhöflich geht es in dieser Bibelstelle zu, findet Autorin Inga Schmitt. Gott befiehlt, Elija verlangt, kein "Bitte", kein "Danke". Würde das heute so funktionieren? Vielleicht. Kommt auf die Situation an. Manchmal fühlt es sich im Nachhinein wundersam an, dass quasi aus nichts so viel entstehen konnte ...