Papst Franziskus schlägt Alarm: Er sieht die Familie in Gefahr, bedroht durch den Rhythmus des heutigen Lebens, durch Stress und Arbeitsdruck. Besonders zu spüren bekommen diesen Druck oft Alleinerziehende. Im Bistum gibt es deswegen spezielle Angebote für sie.
Wie finden wir gute Lösungen für die sozialen, politischen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit? Guter Rat scheint teuer zu sein. Muss er aber gar nicht. Das aktuelle Bibelfenster wirft einfach einen Blick in den Brief an die Gemeinde in Ephesus ...
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Ich habe in den vergangenen Tagen einen Text von Hanns Dieter Hüsch aus dem Jahr 1993 entdeckt. Dieser Text hat eine besondere Aktualität: Damals noch träumte Hüsch von einem Papst Franziskus - heute gibt es einen Papst Franziskus. Er hat viele franziskanische Züge. Sein Leben in Einfachheit. Seine Nähe zu den Menschen. Seine Kritik und Klarheit.
Christ sein hat Konsequenzen für das persönliche Leben - so steht es im aktuellen Bibeltext der Woche. Was das heißen kann, in Frieden und im Streit, darüber schreibt Gerrit Schulte in diesem Bibelfenster.
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Kaum haben die Sommerferien begonnen, wo alle Welt zu reisen beginnt, titelt die Neue Osnabrücker Zeitung: „Was ist Heimat?“. Menschen aus der Region werden gefragt, was und wo für sie Heimat ist. Außerdem gibt’s jeweils ein Foto, das diese Antwort einfangen soll. Vielleicht ist die Serie dem Sommerloch geschuldet oder einer wie immer gearteten neuen Heimatliebe - der Begriff ist auf alle Fälle in aller Munde.
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Tagelang ist das Rettungsschiff "Aquarius" mit Flüchtlingen im Mittelmeer unterwegs. Nach verschiedenen rigorosen Absagen ist endlich Spanien bereit, den Hafen Valencia für die Notleidenden zu öffnen. Papst Franziskus wird nicht müde, auf die Situation der Flüchtlinge hinzuweisen. Lassen wir ihn und vor allem sie nicht allein!
Gott ist ein guter Arbeitgeber: Er gönnt den Menschen nicht nur einen freien Tag, sondern er verpflichtet sein Volk sogar dazu. Der siebte Tag ist Ruhetag – und zwar für jeden und jede. Warum das so wichtig ist, das steht im aktuellen Bibelfenster!
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Wie sieht eine lebensdienliche Wirtschaft aus? Vernetzung und Digitalisierung führen heute zu einem starken Wandel in Arbeitswelt und Wirtschaft. Da ist reichlich Flexibilität gefordert. In den USA etwa wechselt ein Arbeitnehmer im Laufe seines Erwerbslebens rund elfmal den Arbeitsplatz.
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Vor wenigen Tagen ist Karl Kardinal Lehmann gestorben. Das hat mich bewegt. Ich durfte ihn als "Anfänger" im Bischofsamt wenigstens noch für kurze Zeit erleben. Und alle Nachrufe zu dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit und ihrem theologischen wie seelsorgerischen Wirken kann ich nur bestätigen!
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... ist des Talers nicht wert, so habe ich es noch von meinen Eltern gelernt. "Taler" gab es zu der Zeit schon lange nicht mehr - und Pfennige haben seit dem 31.12.2001 auch ausgedient. Dafür kamen dann die Münzen zu einem und zwei Cent - und immer wieder einmal der Ruf nach deren Abschaffung, wie es jetzt in Italien geschehen ist.
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Immer wieder denke ich an das Buch von Mohamed El Bachiri: "Mein Dschihad der Liebe". Bei den Terroranschlägen in Brüssel 2016 verlor El Bachiri seine Frau. In seinen Buch versucht er, gegen den Schmerz und die Traurigkeit anzuschreiben. Es ist sein Versuch, den Terror zu bekämpfen.
Diese Frage stellt das Motto der Misereor-Fastenaktion 2018. Gemeinsam mit der Katholischen Kirche in Indien befasst Misereor sich in diesem Rahmen mit der Frage, wie ein gutes, menschenwürdiges Leben für alle Menschen auf der Welt ermöglicht werden kann.