Die Erinnerung an das Leiden und Sterben Jesu prägt den Karfreitag. Traditionell gehen Christen am Karfreitag den Kreuzweg Jesu mit, indem sie die einzelnen Stationen symbolisch nachvollziehen. Möglich ist das beispielsweise mit den Bildern aus dem "Kreuzweg der Jugend", der 2017 vom Osnabrücker Künstler Mika Springwald gestaltet wurde.
Jesus ist tot, seine Jünger und Angehörigen sind verzweifelt. Der Karsamstag ist daher Tag der stillen Trauer - aber auch der leisen Hoffnung auf das, was mit Ostern auf uns zu kommt ...
Ostern ist das höchste katholische Fest. Am Ostersonntag bzw. in der Osternacht (von Karsamstag auf Ostersonntag) feiern Christen, dass Jesus auferstanden ist - er hat den Tod besiegt! Warum man Ostern Feuer entzündet und Eier isst und was Osterhase und Lamm damit zu tun haben, das wird hier im Video erklärt.
Jesus lebt und der Glaube an ihn auch, so wird es in der Bibel berichtet. Als Hoffnungsfest weist Ostern daher in die Zukunft - für die Gemeinschaft der Gläubigen, aber auch für jeden persönlich. Was eine Begegnung mit Jesus für Auswirkungen auf den eigenen Weg haben kann, das erzählt Kaplan Michael Schockmann.
Gräber stehen für die Schattenseiten des Lebens. Wenn wir in diese Löcher fallen, spüren wir die Hinfälligkeit des Leben und den Verlust unserer Lebenskraft. Nun behaupten die biblischen Texte dieses 5. Fastensonntags, dass Gott uns aus diesen Gräbern herausholen will.
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Im letzten Buch seines Lebens „Die schwedischen Gummistiefel“ vertritt Henning Mankell einen radikalen Nihilismus. Mit dieser knallharten Position wird man als Leser immer wieder konfrontiert.
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„Wie möchtest du deinen Kaffee? Mit dir bitte!“ Lächelnd fischt mein Mann diese Karte aus einem Aufsteller. Meine Überraschung und sein Lächeln fassen punktgenau zusammen, was die Tagung „Familien(leben) unter Druck“, die gerade im Ludwig-Windthorst-Haus zu Ende gegangen ist, klar machen wollte.
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„Wir danken Gott, dass es euch gibt und dass ihr den Namen Jesu Christi tragt.“ Diese Worte haben mich zutiefst berührt, als evangelische und katholische Christen sich das am vergangenen Sonntag gegenseitig öffentlich sagen konnten.
Manchmal kommt es vor, dass wir Erlebnisse oder Menschen ganz plötzlich in einem neuen Licht sehen. So geht es auch den Jüngern im aktuellen Evangelium: Plötzlich erkennen sie das Licht Gottes in Jesus - und sind überwältigt.
Sie hat einem großen Roman den Titel gegeben – aber auch im Alltag begegnet man ihr öfter als man denkt: Lila ist eine Farbe, die einem die Augen noch einmal neu öffnen kann für die Zeit der Umkehr und der Buße.
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Ich wohne mitten in der Stadt. Nach Möglichkeit lege ich meine Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Vor einigen Jahren habe ich in Berlin mit einer Gruppe Straßenexerzitien gemacht. Gott entdecken in der Straßenbahn, im Museum, im Stadion, im Einkaufscenter, im Straßencafé …