Noch bis zum 27. März erinnert eine Ausstellung lebensgroßer Figuren vor dem Osnabrücker Dom anlässlich der Woche der Brüderlichkeit an jüdische Sportlerinnen und Sportler des 20. Jahrhunderts. Parallel dazu zeigt das Diözesanmuseum im benachbarten Forum am Dom die Ergebnisse eines Wettbewerbs für Schülerinnen und Schüler.
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Die bundesweite „Woche der Brüderlichkeit“, die in diesem Jahr am 6. März in Osnabrück eröffnet wird, ist für Bischof Franz-Josef Bode ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus. „Fair Play – jeder Mensch zählt: Die Botschaft, die im Motto der Aktion zum Ausdruck kommt, können wir gar nicht oft genug betonen. Gerade als christliche Kirche in Deutschland sind wir in der Pflicht, immer wieder gegen aufkeimende antisemitische und rassistische Tendenzen in der Gesellschaft aufzustehen“, so Bischof Franz-Josef Bode.
Das Diözesanmuseum bietet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung eine Online-Fortbildung an: „Kirchenraum und Moschee - Religiöse Bildung an religiösen Orten“ gibt Anregungen für das Arbeiten mit Kindern im Kirchenraum und in der Moschee.
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Was feiern Juden und Jüdinnen im Dezember? Wie hängen das Osterfest und Pessach zusammen? Warum beginnt das Jahr 5782 im September? Diese und ähnliche Fragen zur Beziehung von Juden und Christen werden auf den 13 Monatsplakaten aufgegriffen, die das Herzstück der Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ sind.
Chanukka – Licht in der Dunkelheit Gerade feiern unsere jüdischen Mitbürger*innen Chanukka. Acht Tage lang dauert das Lichterfest. Jeden Tag wird an der Chanukkiah, dem Chanukka-Leuchter, ein Licht mehr entzündet. Der Brauch erinnert an ein Wunder, das sich in der Zeit der Makkabäer ereignet hat: Vor etwa 2000 Jahren hat der seleukidische Herrscher Antiochus IV. […]
Seit 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden in Deutschland – das wird 2021 gefeiert. Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“, ist ein Beitrag der Kirchen zu diesem Festjahr.
Hatte Jesus Superkräfte? Warum hat Gott so viele Namen? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen katholisch und evangelisch? Um diese und weitere Fragen geht es auf www.reliki.de, der Kinder-Internetseite des Bistums Osnabrück. Neu: jetzt auch mit Podcast!
Dinge, die Sie bestimmt noch nicht über das Wort "Tohuwabohu" wussten und was das alles mit Gott und der Bibel zu tun hat, erfahren Sie in dieser Folge von "Kann Spuren von Glauben enthalten".
Bei der Abschlusszeremonie des internationalen Weltfriedenstreffens 2017 wurde ein Friedensappel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlesen. Darin erteilen sie dem Terrorismus eine eindeutige Absage und verpflichten sich, dafür zu arbeiten, dass die Ursachen vieler Konflikte beseitigt werden.
Zum Abschluss des internationalen Weltfriedenstreffens der Gemeinschaft Sant'Egidio haben hochrangige Vertreter aller Weltreligionen zur Begegnung und zum Dialog aufgerufen.
Im Rahmen der Abschlusszeremonie des internationalen Weltfriedenstreffens 2017 erinnerte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode an die historische Bedeutung der Friedensstädte Münster und Osnabrück. Außerdem hob er die Bedeutung des Dialogs und der Begegnung für den Frieden hervor.
Zur Eröffnungsveranstaltung des internationalen Weltfriedenstreffens der Gemeinschaft Sant'Egidio am 10. September 2017 in Münster gab es auch eine Botschaft von Papst Franziskus. Hier können Sie die Botschaft im Wortlaut nachlesen: