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Wenn ich es nicht schon vorher gewusst hätte: Papst Franziskus ist immer für eine Überraschung gut. Er lässt nicht nur – so gut es eben geht in der Zentrale in Rom – vier Wochen freie Beratungen zu, er setzt diese auch gleich in Kraft. Was für ein kleiner, aber feiner Coup!
Seit rund zehn Jahren gibt es das Konzept „Kirche der Beteiligung“ im Bistum Osnabrück. Dabei geht es auf verschiedenen Ebenen darum, Verantwortung zu Teilen und Freiraum für ein modernes Glaubensleben zu schaffen. Im Interview erzählt Maria Bruns von dem, was schon erreicht wurde - und von neuen Ideen für die Zukunft.
Die Kirche ist weiblich - nicht nur als Wort, sondern vor allem im Engagement und immer mehr auch in der Führung, denn die Anzahl von Frauen in kirchlichen Leitungspositionen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen, auch im Bistum Osnabrück. Hier erzählen einige Frauen aus dem Bistum, warum das so wichtig ist.
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Erstmals werden im Bistum Osnabrück 14 Frauen und Männer dazu beauftragt, in ihren Pfarrgemeinden zu taufen. Ermöglicht wird das durch ein bischöfliches Dekret zur außerordentlichen Taufvollmacht, das vom damals noch amtierenden Bischof Franz-Josef Bode am 14. März dieses Jahres in Kraft gesetzt wurde. Die Beauftragungsfeier findet statt am Freitag, 24. November, um 17.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück. Weihbischof Johannes Wübbe, Diözesanadministrator des Bistums, wird den Gottesdienst leiten.
"synod_os – gemeinsam weiter gehen" ist ein Prozess im Bistum Osnabrück überschrieben, der den Synodalen Weg auf Bundesebene begleitet hat. Die Journalistin Michaela Pilters ist externes Mitglied und Sprecherin der Arbeitsgruppe Systemische Grundsatzfragen. Im Interview erzählt sie von bisherigen Ergebnissen des Prozesses und von Plänen für die Zukunft.
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Ich bekomme einen Anruf: „Sagen Sie mal, das ist doch wohl ein Witz! Da wollen Sie ernsthaft mitmachen? Und das nennen Sie dann auch noch Mitbestimmung?!“ Der Mann am anderen Ende der Leitung überschlägt sich fast. Nein, tun wir nicht.
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Insgesamt neun Frauen und Männer aus dem Bistum Osnabrück kamen jetzt erstmals mit den ebenfalls neun Mitgliedern des Domkapitels zusammen, um gemeinsam die Wahl eines neuen Bischofs vorzubereiten. Sie beschäftigten sich mit den Bedingungen des anstehenden Wahlverfahrens und mit der Frage nach Kriterien zur Ermittlung möglicher Kandidaten für das Bischofsamt.
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Unter dem Leitwort „Gottes.Wort.verkünden.“ findet vom 11. bis 18. September eine Predigt-Aktionswoche im Bistum Osnabrück statt. Sie soll die sicht- und hörbare Präsenz von nichtgeweihten Menschen in den Gottesdiensten weiter verstärken. Der offizielle Auftakt ist am Sonntag, 11. September, um 19 Uhr mit der Abendmesse im Dom in Osnabrück.
Sie bezeichnen ihren ehrenamtlichen Job als „Kür“, beweisen dabei Managementqualitäten - und haben richtig Spaß daran: Roswitha Kühle und Beate Wißmann sind das Gemeindeteam in St. Servatius in Berge. Als eine Art Bindeglied zwischen Gemeinde und Hauptamtlichen haben sie so schon viele Projekte ins Leben gerufen und das Gemeindeleben in einigen Punkten ganz neu gestaltet. Hier berichten sie von ihren umfangreichen Erfahrungen.
Angesichts all der Krisen schwankt Bibelfenster-Autorin Vera Jansen zwischen Aktionismus und Resignation und sucht nach Prioritäten im Chaos. Dafür empfiehlt sich ihrer Meinung nach der Blick auf Jesus: Im Wissen um sein Lebensende erhebt er seine Augen und betet. Warum so ein Blick nach oben lohnen kann, lesen Sie hier …
Das Bistum Osnabrück ist auf vielfältige Weise beim Katholikentag in Stuttgart präsent: mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern, auf Podien, bei Konzerten und in Workshops. Der gemeinsame Stand von Bistum und Katholikenrat auf der Kirchenmeile steht unter dem Motto: "Bau mit an der Kirche der Zukunft".
Wie kann Gemeinde im Netz aussehen und was bedeutet das für kirchliche Strukturen? Wie können Freiräume kreativ gefüllt werden? Das und mehr soll bei einer Veranstaltung am 4. Oktober im Haus Maria Frieden in Rulle diskutiert werden. Jetzt anmelden!