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Warum fällt es gerade uns Mitarbeitenden in Kirche und Gemeinde eigentlich so schwer, Dinge sterben zu lassen? Landläufig hört man ja manchmal die Behauptung, der Gärtnerin eigener Garten sei der unordentlichste und des Pädagogen Kinder die unerzogensten. Na ja. Wir sind Expert:innen in Bestattungen und Trauergesprächen. Aber im Sterbenlassen?
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Was für eine Nachricht kam da kurz vor Weihnachten hereingeschneit! Eine Erklärung aus Rom, die die Segnung gleichgeschlechtlich liebender Menschen oder von Paaren in zweiter Ehe ermöglicht. Ein echtes „Geschenk an das gläubige Volk Gottes“, wie es im Vorwort von „Fiducia supplicans“ heißt.
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Das Verhältnis der katholischen Kirche zu „Macht“ erscheint mir so absurd widersprüchlich. Sie predigt Machtlosigkeit als erstrebenswert und reißt gleichzeitig gern die Macht an sich. Dabei: Die biblische Erzählung von Gottes befreiender Macht - sie kehrt die herrschenden Machtverhältnisse um ...
14 Frauen und Männer wurden vor Kurzem im Bistum Osnabrück für den Taufdienst in ihren Kirchengemeinden beauftragt. Für Kirsten Ludwig ist das ein Hoffnungsschimmer in der Kirche. Warum und was das mit der Heiligen Schrift und dem Heiligen Geist zu tun hat, davon erzählt die Bibelfenster-Autorin hier.
Krippen gehören zu Weihnachten wie der Tannenbaum und Geschenke. Aber seit wann gibt es sie eigentlich? Welche Tiere gehören traditionell dazu? Und wie alt ist wohl die Osnabrücker Domkrippe? Testen Sie Ihr Wissen rund um das Thema Krippe hier im Quiz.
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Es wird wieder spät im Büro. Während ich schreibe, rupfe ich ein Stück von meinem provisorischen Abendessen aus der Bäckereitüte ab. Ja ich weiß, ist nicht gesund. Es ist eine Käseblätterteigschnecke. Als ich in der Mitte ankomme, habe ich plötzlich einen „Ach-ja-damals“-Erinnerungsmoment ...
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"Zwischen Welten" so heißt ein Roman von Juli Zeh und dem Co-Autor Simon Urban. Es geht darin um Stefan und Theresa, die vor 20 Jahren gemeinsam in Münster Germanistik studiert haben und gute Freunde waren. Jetzt leben sie in ganz unterschiedlichen Welten. Sie schreiben sich im Roman per E-Mail und WhatsApp.
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"Nenn mir einen Grund, warum ich nicht austreten soll.", sagt sie. "Kann ich nicht", sage ich. "Ja und warum bist du noch dabei?", fragt sie mich. Ich glaube, sage ich nach kurzem Nachdenken, weil ich gar keine Wahl habe. Und weil ich Feministin bin ...
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Als ich gestern die leeren Getränkekisten aus dem Keller holte, stutzte ich … da saß doch etwas vor der Tür! Richtig – ein kleiner Frosch hatte sich dorthin verirrt. An Mücken war der Ort zwar reich gesegnet – aber ob der Kleine dort wirklich so richtig glücklich war?
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Stell dir vor, es ist Kirche – und alle wollen dabei sein! Oder sagen wir, so richtig viele: große und kleine, dicke und dünne, schweigsame und leutselige, erfinderische und zurückhaltende, vielfach begabte oder einfach freundliche Menschen, in allen Farben, Sprachen und Altersgruppen. Ein Traum!
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Die Sommersaison hier auf Juist neigt sich dem Ende zu … das merkt man besonders am Strand: Die Strandkörbe werden nach und nach abtransportiert, es sind kaum noch Kinder im Sand spielend zu sehen, im Dorf ist kein Fahrradstau mehr. Die ganze Atmosphäre ändert sich.
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„Should I Stay or Should I Go?“ In den Achtzigern war das ein Hit der Punkrock Band „The Clash“ – heute ist es eine der drängendsten Fragen für viele christliche Menschen: Bleibe ich in meiner Kirche oder sollte ich nicht doch besser gehen?