Blauer Himmel, die Sonne lacht, Rosen in der Hand, ein Traum von einem weißen Kleid und dann die feierlichen Worte: "Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens".
"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt" sagt Gott in der Bibel (Genesis 2, 18). Darum gibt er Adam seine Gefährtin Eva zur Seite. Das Zusammenleben von sich liebenden Menschen wird auch heute noch von der Kirche gesegnet.
Katja Perlich ist Soldatin. Zwei Mal war sie bisher in Afghanistan im Einsatz – jeweils für 6 Monate. Diese Zeiten haben die junge Frau geprägt: in ihrer Persönlichkeit und auch in ihrem Glauben.
Das Sakrament der Taufe steht am Anfang jedes Christenlebens – egal in welchem Alter! Denn durch die Taufe werden Babies, Kinder und Erwachsene in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen: Sie werden zu "Kindern Gottes".
Bei der Erstkommunion feiert ein katholischer Christ zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie. Kinder und Erwachsene erfahren im Teilen des Brotes die Gemeinschaft mit Gott, bei der Erstkommunion werden sie in die Mahlgemeinschaft mit Gott und der Gemeinde aufgenommen.
Das Sakrament der Firmung ist eng mit der Taufe verbunden. Es bestärkt uns mit dem Heiligen Geist, und vertieft unsere Verbindung mit der Kirche. Der Firmling bestätigt durch den Empfang des Sakraments, sein Leben als Christ gestalten und seinen Glauben in Wort und Tat bezeugen zu wollen.
Kern der Beichte im kirchlichen Sinn ist das Sakrament der Buße und Versöhnung. Es sagt: Auch in der Schuld, sei sie noch so belastend und zerstörerisch, bleiben die Christen nicht ohne ein Zeichen der liebenden Nähe Gottes.
Bibelfenster zum 6. Juni 2010: Ihr alle seid jetzt mündige Töchter und Söhne Gottes – durch den Glauben und weil ihr in engster Gemeinschaft mit Jesus Christus verbunden seid. Denn als ihr in der Taufe Christus übereignet wurdet, habt ihr Christus angezogen wie ein Gewand. Es hat darum auch nichts mehr zu sagen, ob ein Mensch […]
Sie begleiten Katholiken quasi von der Wiege bis ins Grab, Sakramente. Sie sind wichtige liturgische Zeichenhandlungen, die an besonderen, zentralen Momenten im Leben von Gott geschenkt werden.