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Die katholischen Bischöfe und die leitenden evangelischen Geistlichen aus Niedersachsen und Bremen haben eine gemeinsame Stellungnahme zur bevorstehenden Debatte über die vorliegenden und noch zu erwartenden Gesetzentwürfe zur Neuregelung des Assistierten Suizids erarbeitet. Damit melden sich zum ersten Mal kirchenleitende Personen aus beiden großen Kirchen gemeinsam in der Debatte zu Wort.
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Neun Personen werden den ersten gemeinsamen Betroffenenrat der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück bilden. Ein unabhängiges Auswahlgremium hat sie für drei Jahre berufen. Der Betroffenenrat wird sich am 24. März zum ersten Mal treffen.
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Bischof Franz-Josef Bode feierte im Osnabrücker Dom den europaweiten Gottesdienst im Gedenken an die Verstorbenen und Hinterbliebenen in der Corona-Pandemie. Dazu aufgerufen hatte das Generalsekretariat der Europäischen Bischofskonferenzen.
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Spenden für die Geflüchteten aus der Ukraine, die im Bistum Osnabrück Hilfe suchen, sammelt die Dommusik mit einem Benefizkonzert. Dieses findet statt am Freitag, 18. März, um 18 Uhr im Osnabrücker Dom. Es steht unter dem Motto: "Da pacem, Domine" - Gib Frieden, Herr. Das etwa einstündige Konzert ist für die Chöre am Dom der erste Auftritt nach einer längeren, coronabedingten Pause. Die Orgel spielt Domorganist Balthasar Baumgartner.
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Bischof Franz-Josef Bode wird am Freitag, 18. März, um 19.45 Uhr bei der Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrats Osnabrück an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft-Teilhabe-Sendung“ teilnehmen. Anlass ist die Einladung von Papst Franziskus zu einem weltweiten „Synodalen Weg“. Der Papst fordert in diesem Rahmen dazu auf, über die Kirche der Zukunft nachzudenken.
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Bischof Franz-Josef Bode ruft die Pfarrgemeinden in seinem Bistum am Wochenende 12./13. März zu einer Sonderkollekte für die Ukraine auf: "Die Not der Menschen, die in den Kriegsgebieten der Ukraine leben oder von dort fliehen, ist groß. Wir im Bistum Osnabrück wollen ihnen beistehen durch unser Gebet und durch Spenden." Das Bistum und der Caritasverband geben 50.000 Euro Soforthilfe für Flüchtlinge.
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Die bundesweite „Woche der Brüderlichkeit“, die in diesem Jahr am 6. März in Osnabrück eröffnet wird, ist für Bischof Franz-Josef Bode ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus. „Fair Play – jeder Mensch zählt: Die Botschaft, die im Motto der Aktion zum Ausdruck kommt, können wir gar nicht oft genug betonen. Gerade als christliche Kirche in Deutschland sind wir in der Pflicht, immer wieder gegen aufkeimende antisemitische und rassistische Tendenzen in der Gesellschaft aufzustehen“, so Bischof Franz-Josef Bode.
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Das biblische Buch der Psalmen steht im Mittelpunkt der diesjährigen Fastenmeditationen im Dom: An den sechs Sonntagen der Fastenzeit vor Ostern finden dort unter dem Leitwort „Verlasst euch nicht auf Wunder, rezitiert Psalmen!“ besondere Gottesdienste statt. Musikalisch begleitet werden die Feiern vom Domchor Osnabrück.
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Bischof Franz-Josef Bode hat alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück zum Gebet für Frieden in der Ukraine aufgerufen. Der Angriff der russischen Streitkräfte bringe unermessliches Leid über die Menschen dort. Auch russische Familien bangten um ihre Angehörigen, die von der Regierung in einen unsinnigen Krieg geschickt werden, so Bischof Bode.
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Das Bistum Osnabrück und der Diözesancaritasverband im Bistum werden grundsätzlich keine arbeits- beziehungsweise disziplinarrechtlichen Maßnahmen aufgrund der persönlichen Lebensführung hinsichtlich Partnerschaften, der sexuellen Orientierung oder der geschlechtlichen Identität einer Mitarbeiter*in mehr ergreifen. Das gaben Generalvikar Ulrich Beckwermert und Caritasdirektor Johannes Buß heute im Rahmen einer Selbstverpflichtungserklärung bekannt.
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„Glauben hörbarer machen“ heißt eine Initiative für Menschen mit einer Sehbehinderung. Diese werden von den beteiligten Kirchen zu besonderen Gottesdiensten eingeladen. Das Angebot beginnt am Samstag, 19. Februar, um 17 Uhr mit einer Erkundung der evangelisch-lutherischen St. Marienkirche am Markt und einem Gottesdienst um 18:15 Uhr. Dieser findet unter 2G-Bedingungen statt. Für die Teilnehmenden ist eine Begleitung ab Bushaltestelle „Theater“ möglich.