Modul für Modul zum Kirchenmusik-Profi

Spieltisch Orgel Propsteimusik St. Vitus Meppen
Bild: Michael Potthast

Das Bistum Osnabrück gestaltet die kirchenmusikalische Ausbildung neu.

Das Bistum Osnabrück strukturiert seine kirchenmusikalische Ausbildung um. Künftig werde der Ausbildungsgang flexibler in Modulen aufgebaut sein, so Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges. Damit müsse die Ausbildung nicht in einem Stück absolviert werden, sondern lasse zeitlich mehr Spielraum zu. „Neue Inhalte, straffere Formen und der Einsatz moderner Medien werden den Teilnehmenden helfen, sich parallel zu Schule und Beruf, Familie und Privatleben neue musikalische Horizonte zu erschließen“, so Tigges.

Sharepic Kirchenmusik

Mit den neuen Modulen könnten auch unterschiedliche Vorlieben der künftigen Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen besser berücksichtigt werden. So gebe es neben einer festen Grundlage mit Themen wie Gehörbildung, Gemeinde- und Liturgiegesang auch die Erweiterung mit Modulen zu Popularmusik, Singen mit Kindern oder eine Vertiefung im Orgelspiel oder der Chorleitung.

Am Ende der knapp zweijährigen Ausbildung steht der C-Abschluss – entweder in einer Fachrichtung oder für den kompletten Bereich der Kirchenmusik. Ziel der Kurse ist es, Menschen dazu auszubilden, in Gemeinden musikalische Dienste übernehmen zu können. 

Die Aufnahmeprüfung zur kirchenmusikalischen Ausbildung im Bistum Osnabrück wird im Juli sein, alternativ ist sie auch nach den Sommerferien möglich. Die Ausbildung beginnt dann im Oktober.

Möglichkeiten zur Anmeldung und weitere Informationen gibt es auf der Internetseite https://kirchenmusik-im-bistum-osnabrueck.de/ausbildung oder bei Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges unter Telefon: 0541/318 211 oder per E-Mail: m.tigges@bistum-os.de  

Einen kleinen Einblick gibt’s hier im Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden