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Als ich gestern die leeren Getränkekisten aus dem Keller holte, stutzte ich … da saß doch etwas vor der Tür! Richtig – ein kleiner Frosch hatte sich dorthin verirrt. An Mücken war der Ort zwar reich gesegnet – aber ob der Kleine dort wirklich so richtig glücklich war?
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Stell dir vor, es ist Kirche – und alle wollen dabei sein! Oder sagen wir, so richtig viele: große und kleine, dicke und dünne, schweigsame und leutselige, erfinderische und zurückhaltende, vielfach begabte oder einfach freundliche Menschen, in allen Farben, Sprachen und Altersgruppen. Ein Traum!
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Die Sommersaison hier auf Juist neigt sich dem Ende zu … das merkt man besonders am Strand: Die Strandkörbe werden nach und nach abtransportiert, es sind kaum noch Kinder im Sand spielend zu sehen, im Dorf ist kein Fahrradstau mehr. Die ganze Atmosphäre ändert sich.
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„Should I Stay or Should I Go?“ In den Achtzigern war das ein Hit der Punkrock Band „The Clash“ – heute ist es eine der drängendsten Fragen für viele christliche Menschen: Bleibe ich in meiner Kirche oder sollte ich nicht doch besser gehen?
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Ich mag die Begegnungen, den Austausch und die Gespräche mit Menschen. Ich begegne in meinem Leben als Pastor verschiedenen Menschen: Gläubigen, Nichtgläubigen oder auch Suchenden. Die Sommerferien sind zwar schon vorbei, aber manche Gespräche aus den vergangenen Wochen haben bei mir nachhaltige Spuren hinterlassen.
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Stories, feeds, posts, reels, hashtags, follower, content … Für mich ist das nicht die Sprache, mit der ich aufgewachsen bin. Ich bin kein digital native und manchmal wird mir schwindelig bei diesen Begriffen. Aber sie machen mich auch neugierig, stehen sie doch für eine Welt, die ich weiter entdecken will. Und es ist eh klar, dass ich mich der umfassenden Digitalisierung nicht entziehen kann.
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Manchmal möchte ich am liebsten im Watt versinken. Nur halb natürlich, nur kurz und nur bei Ebbe.
Es wird einem immer mal wieder eingeschärft, im Watt nicht lang stehenzubleiben, weil man sonst festkleben könnte. Ich kann aber auch nirgendwo so gut meine Füße einsinken lassen. Verwurzelung im Erdboden. Verbindung aufnehmen. Anhalten. Halt finden.
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Als wir aus dem Urlaub wiederkamen, war in unserem Pfarrhausgarten alles kräftig gewachsen – und leicht seufzend griffen wir zu Hacke und Gartenschere. An einer Stelle wuchs etwas, was irgendwie interessant und anders aussah. Eine App zur Pflanzenbestimmung half uns weiter: Das war doch tatsächlich ein kleiner Walnussbaum! Ich kam ins Nachdenken ...
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Jetzt, im Hochsommer auf Juist, hält man sich meistens an unserem kilometerlangen Sandstrand auf. Der Sand hier ist unfassbar fein und in der Sonne strahlt er auch noch so hell, dass man geblendet wird. Natürlich wandert man dann barfuß durch die Dünen oder am Meer entlang. Allein das Empfinden der Füße mit diesem Untergrund verändert irgendwie den ganzen Menschen.
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„Erlaubt mir als alten Mann, mit euch jungen Menschen einen Traum zu teilen: Es ist der Traum vom Frieden, der Traum von jungen Menschen, die für den Frieden beten, in Frieden leben und eine Zukunft des Friedens aufbauen.“ Dies sagte Papst Franziskus am Sonntagvormittag beim Aussendungsgottesdienst zu den Pilgerinnen und Pilgern des Weltjugendtags.
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„Alle werden unsere Stimme hör´n, wir erheben die Hände …“ - diese Liedzeile aus der deutschen Version der Weltjugendtags-Hymne haben wir noch auf dem Weg nach Lissabon im Ohr, denn sie fasst die Eindrücke der Tage der Begegnung in Palmeira, im Norden Portugals, so gut zusammen.
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Wie so oft in diesen Tagen: Der ICE ist überfüllt und ich muss mich bis zu meinem Platz durchkämpfen. Der ist noch frei, aber da steht ein Koffer. Daneben sitzt eine alte Dame. Ich gebe ihr freundlich zu verstehen, dass ich den Platz reserviert habe und frage, ob ich ihren Koffer nach oben packen soll. Entsetzt schaut sie mich an ...