Seit 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden in Deutschland – das wird 2021 gefeiert. Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“, ist ein Beitrag der Kirchen zu diesem Festjahr.
Trotz der Corona-Pandemie ist die Caritas vor Ort für die Menschen da. Ob in der Beratung, in der Behindertenhilfe oder in der Altenhilfe: Die Corona-Krise stellt die Mitarbeiter*innen vor Ort vor große Herausforderungen. In der Serie #FürEuchDa gibt die Caritas in den kommenden Wochen Einblicke in die Corona-Realität vor Ort.
In einem Nähprojekt der Caritas-Konferenzen haben sich Frauen zusammengeschlossen, um Gesichtsmasken für einen guten Zweck zu nähen. Ein gelungenes Beispiel für ehrenamtliches Engagement, das Kreise zieht. Die Mundschutze werden überwiegend aus Stoffspenden angefertigt, 35 Näherinnen sind aktiv.
Die Situation hat sich verschärft. Corona hat die Notwendigkeit von Tafeln verstärkt, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen. An einigen Standorten kommen mehr Kunden, an anderen holen sich nun Menschen Lebensmittel ab, die vorher noch ohne Hilfe auskamen - wie im nördlichen Emsland. Hier engagiert sich der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM).
Jedes Jahr packt die Gefängnisseelsorge im Emsland Weihnachtstüten. In diesem Corona-Winter könnte das Geschenk auch ein wichtiges Signal sein, denn viele Inhaftierte fühlen sich isoliert – jetzt noch mehr als sonst. Heinz-Bernd Wolters und seine Kollegen packen Kaffee, Tabak, Schokolade, Obst und eine Karte mit einem lieben Gruß ein.
Danken ist keine besonders weit verbreitete Tugend mehr. Immer weniger Menschen feiern zum Beispiel noch Erntedank als Fest des Dankens. Schade, findet auch Bischof Franz-Josef Bode, denn eigentlich hätten wir allen Grund, öfter mal "Danke" zu sagen.
Die Sternsingerinnen und Sternsinger können wegen Corona Anfang 2021 nicht wie üblich im Bistum unterwegs sein: Die Aktion Dreikönigssingen muss kontaktlos stattfinden. Aber den Segen gibt es trotzdem! Wie genau, dazu gibt es hier weitere Infos.
Musik ist Teil unseres Alltags: Klassik oder Pop, Folk oder Jazz – je nach Lebenssituation ist Musik Freude, Antrieb, Entspannung oder manchmal auch einfach nur nervig. Diözesaneremitin Maria Anna Leenen spricht hier über ihr neues Buch zum Thema.
Die Lage ist ernst: Gottes Schöpfung ist bedroht - und das schon viel zu lange. Der Papst ruft deswegen immer wieder dazu auf, einen sensibleren und nachhaltigeren Umgang mit der Erde einzuüben. Wie kann das gehen? Ideen und Tipps dazu gibt es hier!
Regina Liesche und Irene Recke kümmern sich zusammen mit anderen Ehrenamtlichen um die Blütenpracht im Pfarrgarten von St. Johannes der Täufer in Bad Bentheim. Foto: Katharina LeuckBild:Katharina Leuck
Über den Blumenschmuck in der Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer in Bad Bentheim kann man sich gleich doppelt freuen: zum einen ist er schön, zum anderen stammt er aus dem eigenen Pfarrgarten - ganz fair und nachhaltig.
Wer im Jahr 2021 als Freiwilliger mit dem Bistum Osnabrück ins Ausland gehen will, muss sich bald bewerben! Im Ausreisejahr 2021 gibt es Einsatzstellen in Botswana, Chile, Ghana, Indien, Israel, Paraguay, Peru, Russland, Uganda.
Gegen Umweltsünden angehen - das ist das Ziel von Claudia Niemann. Sie hat am ersten "Zertifikatskurs Schöpfungskompetenz" im Bistum Osnabrück teilgenommen und ändert jetzt Schritt für Schritt ihren Lebensstil, um die Welt ein klein wenig besser zu machen.