Sexualisierte Gewalt – Universität sucht Betroffene

Das Forschungsprojekt zur wissenschaftlichen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück bittet um Meldungen von Menschen, die Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt durch Kleriker im Bistum Osnabrück gemacht haben und bereit sind, Forschenden der Universität Osnabrück davon zu berichten.

Weitere Infos

Hier geht es zur Internetseite des Forschungsprojekts: www.s-gewalt.uni-osnabrueck.de

Der Perspektive der Betroffenen wird innerhalb der Studie ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt, allerdings sind die Forschenden auf aktive Meldungen Betroffener angewiesen: „Aus Datenschutzgründen erfassen wir keine Namen oder Kontaktdaten von Betroffenen aus den Akten des Bistums“, erläutert der Koordinator der Forschungsgruppe Jürgen Schmiesing. „Der Kontakt muss deshalb immer von den Betroffenen oder den Menschen in ihrem Umfeld ausgehen. Wir wissen, dass das oft eine große Überwindung bedeutet. Wir haben deshalb auch größten Respekt vor den Menschen, die sich dazu entschließen, mit uns zu sprechen“, hält Schmiesing fest.

Für einen ersten Kontakt können sich Betroffene direkt an Jürgen Schmiesing wenden:

Telefon: 0541 969 6422
E-Mail: s-gewalt@uni-osnabrueck.de
Post: Universität Osnabrück, Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, z. Hdn. Jürgen Schmiesing, Postfch 4469, 49074 Osnabrück