„Gelingende Kommunikation bedeutet barrierefreie Kommunikation für alle – Mitspracherecht für alle.“ Ruth Tuschinski vom St. Lukas-Heim in Papenburg hat für die Menschen mit Beeinträchtigungen dort Corona sozusagen in leichte Sprache übersetzt.
Alle neuen Regeln haben sie dabei unter anderem mit Symbolen versehen, damit auch die Menschen, die die schwere Sprache nicht sprechen, also die Sprache unseres Alltags, sie verstehen. Außerdem haben sie zusammen mit der St. Antonius-Gemeinde in Papenburg beispielsweise das Vaterunser in lautsprachunterstützenden Gebärden aufgenommen.
Weitere Infos
- Das St. Lukas-Heim in Papenburg hat Informationen und Gebete in leichter Sprache zusammen gestellt, die in dieser vom Coronavirus geprägten Zeit für viele Menschen hilfreich sind. Sie sind hier zu finden.
- Wo ist Kirche in der Corona-Zeit? Hier! Das Bistum Osnabrück hat Beispiele für Ideen und Aktionen gesammelt, die in der Krise Hoffnung machen. Hier geht’s zur Übersicht.
Das St. Lukas-Heim ist eine Einrichtung der Caritas – Grund genug auch auf die Aktion der Kollegen vom Caritasdiözesanverband hinzuweisen: Auf der Internetseite unter #FuerEuchda finden sich auch Videos mit Beispielen, was die Caritas alles im Lockdown und auch später noch gemacht hat.