Der Traum von Frieden
„Erlaubt mir als alten Mann, mit euch jungen Menschen einen Traum zu teilen: Es ist der Traum vom Frieden, der Traum von jungen Menschen, die für den Frieden beten, in Frieden leben und eine Zukunft des Friedens aufbauen.“
Dies sagte Papst Franziskus am Sonntagvormittag beim Aussendungsgottesdienst zu den Pilgerinnen und Pilgern. Dass dieser Traum wahr werden kann, haben wir in vielen kleinen Momenten bei den Tagen der Begegnung und auf dem Weltjugendtag erleben können.
Auf dem Rückflug haben wir die Osnabrücker Teilnehmenden gefragt, in welchen Momenten sie etwas von diesem Frieden gespürt haben:
Über den Autor
Johannes Wübbe ist Weihbischof im Bistum Osnabrück. Auf wen er in seinem Alltag trifft und was ihn beschäftigt – in seinen Blogbeiträgen können Sie das verfolgen.
Die große Freude und die Herzlichkeit beim Wiedertreffen der jungen Erwachsenen aus Palmeira auf dem Feld, die sie ja in den Tagen der Begegnung kennengelernt hatten.
Der Friedensgruß beim Gottesdienst zum Abschluss dieser Tage beim Diözesantag in Braga. Dort haben wir den Tag mit jungen Menschen aus Südkorea, den Vereinigten Staaten, aus Spanien verbracht. Sich dann im Gottesdienst in so vielen unterschiedlichen Sprachen den Frieden zu wünschen, war eine besondere Erfahrung.
Das spontane Angebot von Lisboetas, ihre Dusche benutzen zu dürfen, weil es diese in den Quartieren kaum gab.
Das große und oft unkomplizierte Engagement der Volunteers aus aller Welt in so vielen Situationen, in denen wir allein nicht weiter wussten.
Jetzt sind wir wieder zu Hause angekommen, wenn der Blog zu lesen ist. Auf dem Flughafen haben wir uns gefragt, was bleibt? Viele Erfahrungen können wir wiederholen. Die Erfahrungen des Weltjugendtags sind Ansporn genug.
Die Osnabrücker Pilgerinnen und Pilger
Lisa Kühn und Johannes Wübbe