Er ist der dienstälteste Generalvikar Deutschlands: Nach einem knappen Vierteljahrhundert wird Theo Paul am Sonntag, 20. September 2020, aus seinem Amt verabschiedet. In einem kurzen Video blickt er auf seine Amtszeit zurück.
Verabschiedung im Livestream
Der Abschiedsgottesdienst von Generalvikar Theo Paul wird am 20. September 2020 um 15.00 Uhr live auf der Internetseite des Bistums übertragen. Es predigt Bischof Franz-Josef Bode.
So sagt er, was sich in den vergangenen Jahren in der Kirche verändert hat, was ihn mit Bischof Franz-Josef Bode verbindet, was seine größten Erfolge waren, wie sich geistliches Leben und eine Aufgabe im Management eines Bistums vereinbaren lassen und was er seinem Nachfolger wünscht.
Theo Paul ist seit Januar 1997 Stellvertreter des Bischofs und Leiter der Bistumsverwaltung. Der 66-Jährige wird im Bistum weiter verschiedene Aufgaben übernehmen und als Bischofsvikar für die Katholischen Krankenhäuser im Bistum, als Rektor des Priesterseminars sowie in der Geistlichen Begleitung tätig sein und sich um die Ordensgemeinschaften, Klöster und anderen geistlichen Orte im Bistum kümmern.
Unterhalb des Videos können Sie dem scheidenden Generalvikar gerne ihre Glückwünsche schreiben.
Lieber Herr Paul,
auch wenn oft nur aus der Ferne betrachtet: Möge Ihre Arbeit im Bistum
Osnabrück weiterhin fruchtbar sein, das Bistum stark bleiben und
ausstrahlen im Hinblick auf die theologisch-kirchenpraktische
Ausrichtung, insbesondere bezüglich der Rolle von Laien und Frauen in
der Kirche.
Ihnen persönlich Gottes reichen Segen und alle guten Wünsche aus Berlin.
Blieben Sie guter Dinge!
Nicola Sommer
Lieber Theo Paul!
Ich habe Sie von Kindesbeinen an (in Stavern) erlebt und bewundere Ihre liberalen Ideen. Sie sind sich und Ihrem Glauben treu geblieben.
Danke für Ihre inspirierenden Predigten, die für mich immer sehr lebensnah und bereichernd waren.
Lieber Theo Paul,
Danke für gute Begegnungen und Gottes reichen Segen für all das, was kommt!
Martin Fuchs
Lieber Herr Paul,
ein herzliches Dankeschön für all die Jahre, in denen wir Sie in der Kleinen Kirche und in anderen Zusammenhängen erlebt haben. Und viele gute Wünsche für die Aufgaben, die jetzt noch auf Sie zukommen.
Ingeborg und Hans Dreiling
Lieber Theo,
Durch Regina lernte ich dich kennen, als Kaplan im MZF Meppen gründetes du einen Familienkreis usw.
Deinen Weg habe ich stets verfolgt und dabei vieles als etwas Besonderes empfunden und einige deiner Entscheidungen auch kritisch gesehen und nicht verstanden. Der Umgang mit der Corona finde ich zu „Staatstreu“ und zu wenig Phantasie.
Die Corona Erkrankten und auch die Altenheime wurden seelsorgerisch nicht oder zu wenig begleitet.
Lieber Theo
Ich wünsche dir von ganzem Herzen einen gesunden, fröhlichen UN-Ruhestand.
Nichtstun geht gar nicht. Ich werde für dich beten und erbitte für dich Gottes Segen, der höher ist als alle menschliche Vernunft.
Deine Träume mögen in Erfüllung gehen
Hoffentlich sehen wir uns bald.
Franz
Lieber Theo!
„Wer zu spät kommt …“
Aber weil ich schon ein paar Jahre länger als Du Ruheständler bin, soll und darf ich vielleicht als Schlusslicht andeuten, wie lang die Reihe der GratulantInnen bei Deinem Abschied ist.
Damals in der Münsterschen Frauenstraße schätzten viele Dich sehr, ich auch, als Du Osnabrücker Priesteramtskandidat im damaligen Niels-Stensen-Kolleg warst; da hast Du Dich in den Gemeinderat der Kath. Studierendengemeinde wählen lassen, in der ich einer der beiden Pfarrer war.
Seitdem sind wir uns nur ganz gelegentlich begegnet, aber jedes Mal war es für mich eine wirkliche Freude und Ermutigung. Unvergesslich bleibt mir, dass ich einmal mit einer Gruppe aus meiner damaligen niederländischen Gemeinde in Arnheim einige Tage im Osnabrücker Priesterseminar verbringen konnte. Da hast Du uns besucht und von Deiner Arbeit im Deinem Bistum erzählt – so lebendig und überraschend, dass die Erinnerung daran, wenn sie sich wieder einstellt, guttut- wie auch jetzt.
Herzlichen Dank, herzlichen Gruß – in Vorfreude aufs Wiedersehen!
Heinz-Georg
Sehr geehrter Domkapitular Paul,
eben (7.8.2022) hörte ich den Gottesdienst im Deutschlandfunk aus Langeroog. Und obwohl ich Sie sonst nicht kenne: Es waren Kleinigkeiten, die mir positiv auffielen. Sie sprachen von Christus „Menschensohn“ (über die Fürbitten) und erwähnten in Ihrer Predigt die Ermordung der Kleinen Schwester des Charles de Foucauld auf Haiti – kleine Hinweise, dass Sie für eine menschenfreundliche Kirche stehen. Dank dafür.
Als ich dann über Ihre Vita las, war ich überrascht. Und frage mich, wie Sie als GV im Bistum mit Personen umgingen, die ihr Amt als Kleriker missbrauchten, ich hoffe auch in diesem menschen (und opfer?) -freundlichen Geist.
Danke für dieses Angebot, Ihnen schreiben zu können
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen.
Peter Heim
Sehr geehrter Herr Heim,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Vielleicht mögen Sie Ihre (E-Mail-)Adresse hinterlassen, damit Domkapitular Theo Paul Ihnen persönlich antworten kann?
Schreiben Sie gern an internet@bistum-os.de.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Judith Remmert