Der christliche Glaube ist ein Glaube der Hoffnung und der Zuversicht, auch über den
Tod
hinaus.
152 Artikel zum Schlagwort Bistum
Beauftragungsfeier der Taufspenderinnen und Taufspender am 24. November im Osnabrücker Dom - die neuen Taufspenderinnen und Taufspender mit Weihbischof Johannes Wübbe (rechts)Bild:Bistum Osnabrück
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Erstmals werden im Bistum Osnabrück 14 Frauen und Männer dazu beauftragt, in ihren Pfarrgemeinden zu taufen. Ermöglicht wird das durch ein bischöfliches Dekret zur außerordentlichen Taufvollmacht, das vom damals noch amtierenden Bischof Franz-Josef Bode am 14. März dieses Jahres in Kraft gesetzt wurde. Die Beauftragungsfeier findet statt am Freitag, 24. November, um 17.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück. Weihbischof Johannes Wübbe, Diözesanadministrator des Bistums, wird den Gottesdienst leiten.
Der Bischöfliche Stuhl verwaltet die Gelder, die dem Bischof zur Finanzierung seiner Aufgaben zur Verfügung steht. Im Bistum Osnabrück ist der Bischöfliche Stuhl heute im Wesentlichen Träger von Krankenhäusern und Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe, der Hilfe für Menschen mit Behinderung und der Hilfe für obdachlose Menschen. Hier geht's zum aktuellen Jahresabschluss.
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Für alle, die viel Lernstoff zu bewältigen haben, und die lieber in (virtueller) Gemeinschaft lernen, gibt es pünktlich zum Start ins Semester ein neues Angebot auf dem Youtube-Kanal des Bistums Osnabrück – und zwar in Form eines „Study-with-me“-Videos mit der Benediktinerin Schwester Josefine. Schauen Sie doch mal rein!
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Ein Betroffener von sexualisierter Gewalt hat sich über die unabhängigen Ansprechpersonen im Frühjahr dieses Jahres beim Bistum Osnabrück gemeldet. Die unabhängige Beauftragte im Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt des Bistums Osnabrück, Sandra Körbs, nimmt aufgrund dieser Schilderung an, dass es weitere Betroffene gibt, die sich bislang noch nicht gemeldet haben. Auch wenn die Taten Jahrzehnte zurückliegen, bittet sie Betroffene oder andere, die etwas zu diesen Vorwürfen beitragen können, die unabhängigen Ansprechpersonen zu kontaktieren.
Im Alter von 81 Jahren ist der frühere Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke verstorben. Jaschke war vor der Teilung des Bistums Osnabrück Weihbischof im Bistumsteil Hamburg.
Ein Bild des Osnabrücker Domes, zusammengesetzt aus vielen verschiedenen Portraitaufnahmen, überreichten Bischof Franz-Josef Bode (Mitte) die Vorsitzende des Katholikenrates, Katharina Abeln (links) und der Sprecher des Priesterrates, Propst Bernhard Stecker. Bild:Bistum Osnabrück, Christof Haverkamp
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Mehr als 800 Gäste kamen am Sonntag, 4. Juni, in den Osnabrücker Dom, um sich im Rahmen eines Gottesdienstes vom langjährigen Osnabrücker Diözesanbischof Franz-Josef Bode zu verabschieden.
Der Katholikenrat lädt Gläubige aus dem gesamten Bistum Osnabrück zu einer außergewöhnlichen Foto-Aktion ein. Anlass ist die Verabschiedung von Bischof Franz-Josef Bode am 4. Juni 2023. Jede und jeder Einzelne ist gefragt - mitmachen kann man bis zum 24. Mai.
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Ich bekomme einen Anruf: „Sagen Sie mal, das ist doch wohl ein Witz! Da wollen Sie ernsthaft mitmachen? Und das nennen Sie dann auch noch Mitbestimmung?!“ Der Mann am anderen Ende der Leitung überschlägt sich fast. Nein, tun wir nicht.
Der Bischofsstuhl (Kathedra) im Osnabrücker Dom. Das ins Holz eingravierte Wappen stammt von Bischof Hermann Wittler (1913-87). Oben in der Rückenlehne fehlt während der Sedisvakanz das Wappen des aktuellen Bischofs. Bild:Bistum Osnabrück
Nach dem Rücktritt von Bischof Franz-Josef Bode ist der Bischofsstuhl im Bistum Osnabrück derzeit nicht besetzt. Doch die Zeit der Sedisvakanz geht zu Ende: Papst Franziskus hat einen neuen Bischof ernannt: Dr. Dominicus Meier OSB. Bis zu seiner Einführung leitet Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Wübbe das Bistum.
Mit der öffentlichen Bekanntgabe wird der Rücktritt von Bischof Franz-Josef Bode wirksam. Der Bischofssitz im Bistum Osnabrück ist damit ab sofort nicht mehr besetzt, es beginnt die Zeit der Sedisvakanz. Das Kirchenrecht legt fest, dass zeitgleich mit dem Bischof auch das Amt des Generalvikars erlischt und alle dem Bischof zugeordneten Gremien aufhören zu bestehen.