Seiner Silvesterpredigt 2020 hat Bischof Franz-Josef Bode ein Bibelwort nach Lukas vorangestellt. Angesichts der Coronakrise und gesellschaftlicher Veränderungen sieht der Bischof die Kirche vor einer Zeitenwende, die Christen herausfordert, sich mit einer neuen Haltung in die Welt einzubringen.
,
In seinem Buch "Weltrisikogesellschaft" macht Ulrich Beck auf die globalen Gefährdungen aufmerksam, die sich im transnationalen Selbstmordterrorismus und ökologischen Katastrophen zeigen. Eine globale Pandemie, wie wir sie zurzeit erleben, hat er nicht im Blick gehabt ...
,
In den vergangenen Tagen habe ich das Buch von Jürgen Wiebicke "Zu Fuß durch ein nervöses Land" gelesen. Der Titel hat mich neugierig gemacht. Er drückt treffend die Atmosphäre in weiten Teilen unserer Bevölkerung aus - auch in unserem kirchlichen Alltag.
Immer mehr Menschen suchen Hilfe in der Osnabrücker Wärmestube. Dort erhalten sie kostenlos Essen, Kleidung und es hört ihnen jemand zu. Diese Unterstützung wird durch Spenden finanziert - das ist derzeit besonders schwierig.
,
Die beiden großen Kirchen in Niedersachsen wollen während der Corona-Krise ihre Kirchengebäude nicht mehr schließen. Sie würden künftig als "Trosträume für alle" zur Besinnung und zum Gebet offengehalten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
,
Der Katholikenrat im Bistum Osnabrück begrüßt, dass das Bundeskabinett ein Arbeitsschutzkontrollgesetz auf den Weg gebracht hat, das ab Januar 2021 Werkverträge und ab April 2021 Zeitarbeit in Kernbereichen der Fleischindustrie verbietet.
Danken ist keine besonders weit verbreitete Tugend mehr. Immer weniger Menschen feiern zum Beispiel noch Erntedank als Fest des Dankens. Schade, findet auch Bischof Franz-Josef Bode, denn eigentlich hätten wir allen Grund, öfter mal "Danke" zu sagen.
Den Mund aufmachen und handeln, wo Menschen aufgrund ihrer Glaubensüberzeugung, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt, benachteiligt, beschimpft werden - das klingt so selbstverständlich, ist es aber oft nicht. Mut dazu macht Autorin Inga Schmitt im aktuellen Bibelfenster.
„Grüßt einander mit dem heiligen Kuss!“ Das Paulus Wort macht in diesen Corona-Zeiten auf schmerzliche Weise bewusst, wie sehr wir als soziale Wesen auf Berührung und Begegnung angewiesen sind. Was Donald Trump damit zu tun hat, steht hier!
Die Zahl und Vielfalt der Insekten in Deutschland und der ganzen Welt schrumpft dramatisch - Ökosysteme drohen zusammenzubrechen. Was können wir als Kirche tun? Eine Antwort gibt es auf dem Neuen Friedhof in Lingen zu entdecken.
,
In den vergangenen Wochen wurde ich oft nach meinem beruflichen Werdegang, nach meiner Freizeit und immer wieder nach meinem Erleben der Coronakrise gefragt und nach Tipps, wie man sie (besser) bestehen kann. Ich versuche mal einige Antworten.
,
In der Corona-Krise erleben wir jetzt schon sieben Wochen ohne - ohne Normalität, Sicherheit, Schule, Feiern, Händeschütteln, Gottesdienste und und und ... Trotzdem war in dieser Zeit nicht alles schlecht, findet Katharina Abeln. Denn es waren auch sieben Wochen mit!