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Viele Nachrufe können wir auf Norbert Blüm hören und lesen. Ich möchte Bekanntes nicht wiederholen. Für mich war er ein christlicher, sozialer Politiker, den wir in den derzeitigen Fragestellungen noch an vielen Orten vermissen werden.
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Corona - leere Straßen, leere Kirchen und eine leerer Petersplatz in Rom. Eine große Leere, die allen zu schaffen macht. Doch gerade in dieser Zeit ergeben sich unglaublich viele Neuanfänge, besonders in der digitalen Welt, die gerade jetzt die Menschen zusammenhält.
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Ostern ist anders - vor allem in diesem Jahr. Offensichtlich hat die Auferstehung ihr eigenes Timing. Wir bestimmen nicht, wann sie stattfindet. Aber wir vergewissern einander hoffnungsvoll, dass sie es tun wird!
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Vor zwei Jahren musste ich in der Karwoche alle großen liturgischen Feiern im allerkleinsten Kreis in der Reha in Bad Driburg begehen. In diesem Jahr empfinde ich es noch erheblich bedrückender.
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Seit einigen Tagen erscheint auf der Menüleiste meines Smartphones ein kleiner Schriftzug: #StayHome – eine Erinnerung daran, dass es im Moment mehr als angesagt ist, zuhause zu bleiben und unnötige Kontakte zu vermeiden.
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Für mich ist es „normal“, immer zuhause zu sein, Ausgangsbeschränkungen sind nichts Besonderes. Momentan kommt in Gesprächen mit Familie und Freunden die Frage auf, wie ich das aushalten kann.
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Wie können wir Menschen etwas Gutes tun, denen die Corona-Krise finanziell massiv schadet? Beispielsweise den Menschen auf unserer Lieblings-Insel Juist? Ulrike und ich haben eine Idee und schreiben davon unseren Freunden ...
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„Kontaktverbot“ also - eine Maßnahme, die allen hilft und zugleich schrecklich ist! Ich bin froh, dass wenigstens die Sonne scheint. Und ich bin froh, dass wir das Internet haben.
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Wie umgehen mit den eigenen Ängsten, die die Corona-Krise mit sich bringt? Und das in einer Zeit, in der soziale Kontakte so stark eingeschränkt sind? Ein mutmachender Brief.
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Eine noch einmal in ganz unerwarteter Weise schwierige Zeit ist gerade angebrochen. Zu all dem, was uns in Gesellschaften und Kirchen seit Längerem und auch weiterhin sehr beschäftigt und bedrängt, ist das Coronavirus hinzugekommen.
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Das Coronavirus verändert unsere Welt. Wir werden konfrontiert mit Risiken einer bestimmten Entwicklungsphase der Moderne. Bisher haben wir den Klimawandel, die Atomenergie oder die Nitratkonzentration im Trinkwasser als Risiken unserer Gesellschaft lokal und global beschrieben.
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Auf einmal habe ich ganz viel unverplante Zeit, „Corona-Zeit“ sozusagen. Was also tun mit der plötzlichen freien Zeit? Zehn Ideen – zwar noch nicht auf Tauglichkeit getestet – aber wir haben ja noch ein paar Wochen.