Bischof Franz-Josef Bode hat zum Zusammenhalt in Politik, Gesellschaft und Kirche aufgerufen. "Wir brauchen für unser Ringen mit der Wirklichkeit tiefe Formen des Zusammenhalts, des Miteinanders, der Einheit", sagte Bode in seiner Silvesterpredigt im Osnabrücker Dom.
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Vergangenes Wochenende haben mich der 75. Jahrestag der Hinrichtung der Lübecker Märtyrer und Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren besonders beschäftigt: Ich habe deutlich gespürt, wie sehr uns das Evangelium aktuell herausfordert, über kulturelle, religiöse, nationale und weitere Grenzen hinweg uns gegenseitig zunächst einmal im gemeinsamen Menschsein wahrzunehmen.
„Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“ – was bedeutet das für Dich? Und was heißt das eigentlich im Alltag, ganz konkret? Um diese Fragen geht es im heutigen Bibelfenster.
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Wenn das jemand zu mir sagt, dann kann das als Einladung gemeint sein, weil es etwas besonders Interessantes zu erzählen gibt, aber manchmal handelt es sich auch um eine Aufforderung oder Mahnung. Auf der Jugendsynode im Rom hat das Ganze noch einen anderen Klang ...
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In diesen Tagen wird in Lingen ein neues Studentenwohnheim in der Ottostraße eingeweiht. Es wird Oscar-Romero-Haus heißen. Erzbischof Oscar Romero soll in Kürze heiliggesprochen werden. Er ist ein Wegbereiter einer Kirche mit und für die Armen.
Mit Außenseitern solidarisch zu sein, ist ein Anliegen kirchlicher Caritas. Die aktuelle Caritaskampagne mit dem Titel „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ richtet den Blick auf alle, die es schwer haben, eine ordentliche Bleibe zu finden.
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„Man wird uns das Brot aus dem Mund nehmen, wenn wir nicht lernen, es zu teilen.“ Dieses prophetische Wort sagte schon vor Jahrzehnten der damalige Münchener Kardinal Josef Döpfner. In den vergangenen Wochen und Monaten fällt mir das Döpfner-Wort immer wieder ein, wenn ich die Asyldebatte verfolge.
Papst Franziskus schlägt Alarm: Er sieht die Familie in Gefahr, bedroht durch den Rhythmus des heutigen Lebens, durch Stress und Arbeitsdruck. Besonders zu spüren bekommen diesen Druck oft Alleinerziehende. Im Bistum gibt es deswegen spezielle Angebote für sie.
Wie finden wir gute Lösungen für die sozialen, politischen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit? Guter Rat scheint teuer zu sein. Muss er aber gar nicht. Das aktuelle Bibelfenster wirft einfach einen Blick in den Brief an die Gemeinde in Ephesus ...
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Ich habe in den vergangenen Tagen einen Text von Hanns Dieter Hüsch aus dem Jahr 1993 entdeckt. Dieser Text hat eine besondere Aktualität: Damals noch träumte Hüsch von einem Papst Franziskus - heute gibt es einen Papst Franziskus. Er hat viele franziskanische Züge. Sein Leben in Einfachheit. Seine Nähe zu den Menschen. Seine Kritik und Klarheit.
Christ sein hat Konsequenzen für das persönliche Leben - so steht es im aktuellen Bibeltext der Woche. Was das heißen kann, in Frieden und im Streit, darüber schreibt Gerrit Schulte in diesem Bibelfenster.
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Kaum haben die Sommerferien begonnen, wo alle Welt zu reisen beginnt, titelt die Neue Osnabrücker Zeitung: „Was ist Heimat?“. Menschen aus der Region werden gefragt, was und wo für sie Heimat ist. Außerdem gibt’s jeweils ein Foto, das diese Antwort einfangen soll. Vielleicht ist die Serie dem Sommerloch geschuldet oder einer wie immer gearteten neuen Heimatliebe - der Begriff ist auf alle Fälle in aller Munde.