Wenn es nach den zahlreichen Verschwörungstheorien geht, die in den (un)sozialen Medien verbreitet werden, hat es viele Ereignisse nie gegeben, sind Klimawandel und Corona-Pandemie reine Fake-News. Solches Gedankengut ist alles andere als harmlos, findet Diakon Gerrit Schulte. Wie aktuell dazu die Worte Jesu auch heute noch sind, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
Jetzt anmelden: Vom 1. August bis 6. August 2023 findet in Lissabon (Portugal) unter dem Motto "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1,39) der 37. Weltjugendtag statt. Gemeinsam mit Papst Franziskus werden wieder tausende jungeLeute ein internationales Festival des Glaubens erleben - und auch Menschen aus dem Bistum Osnabrück können dabei sein!
Die "Frohe Botschaft" der Bibel scheint dieser Tage manchmal naiv angesichts der Katastrophen weltweit, findet Katharina Westphal. Im aktuellen Bibelfenster denkt sie nach über gute Werke und Worte und darüber, wie man es schafft, trotz allem Bösen die Hoffnung nicht zu verlieren.
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Für viele ist der November ein eher dunkler und trauriger Monat: Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag, man richtet die Gräber auf den Friedhöfen her, legt öffentlich Kränze nieder, gedenkt der Verstorbenen. Dabei vergessen wir manchmal, dass der November eigentlich sehr bunt beginnt – nämlich mit dem Fest Allerheiligen ...
Exerzitien sind eine Gelegenheit, die Beziehung zu Gott zu vertiefen, eine geistliche Begleitung gehört oft dazu. Aber auch im Alltag kann man versuchen, immer wieder ins Gebet zu kommen, sagt Pastoralreferentin Eva Gutschner.
Die vergangenen zwei Jahre haben viele Menschen unruhig gemacht: Die Covid-19-Pandemie gefährdete das Leben und die Wirtschaft; der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zerstörte viele bisherige Sicherheiten. Kein Grund, panisch zu werden, findet Pastor Michael Lier. Was die Gelassenheit Jesu uns lehren kann, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
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Samstagmorgen, ein paar unserer Leute steuern schon die Versorgungsbullis nach Hause, wir anderen - etwa 150 große und kleine Menschen mit und ohne Handicap - warten am winzigen Flughafen in Perugia auf unseren Rückflug. Assisi ist in der Ferne noch zu sehen, schweren Herzens nehmen wir Abschied.
"Not lehrt beten", stellt eine Redensart fest. Inga Schmitt fragt sich, ob in diesen Zeiten, die von so vielen Krisen geschüttelt sind, mehr Menschen beten. Ihr jedenfalls hilft es. Natürlich wird davon nicht alles gut, aber doch manches besser, berichtet sie in diesem Bibelfenster. Warum Beten entlasten und den Horizont weiten kann, das lesen Sie hier.
Ereignisse auf der Synodalversammlung vor einigen Wochen, Ergebnisse einer Untersuchung über den Umgang mit Missbrauch im Bistum Osnabrück - manch hausgemachte Krise steht im (Kirchen-)Raum, findet Autor Martin Splett. Welchen Rat zum Thema er aus der Bibel zieht, darüber schreibt er hier.
Zorn ist ein Gefühl, mit dem sich viele Menschen schwertun - vor allem, wenn dieses Gefühl mit Gott in Verbindung gebracht wird, denn: „Wie kann der Gott der Liebe zornig sein?“ In der aktuellen Sonntagslesung steht allerdings, dass Wut aus Leidenschaft für Gerechtigkeit auch richtig und wichtig sein kann. Welche Fragen man sich dazu stellen sollte, darüber schreibt Roberto Piani in diesem Bibelfenster.
Das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" – dieser Titel sagt vermutlich vielen etwas. Treffender müsste es heißen: "Das Gleichnis vom barmherzigen Vater", findet Diakon Gerrit Schulte. Er schaut auf diejenigen, die nicht immer rechtgläubig und rechtschaffen sind und hält Tugendwächtern den Spiegel vor. Was das Gleichnis mit dem Synodalen Weg zu tun hat, lesen Sie hier.
Liebe und Partnerschaft, Erfolg im Beruf, ein gesunder Körper, Klimagerechtigkeit - wesentliche Lebensdinge und Entwicklungen im Leben brauchen eine bewusste Entscheidung, konsequentes Handeln und das Loslassen von Dingen, die dem entgegenstehen. Warum das gar nicht so schlimm ist, wie es sich vielleicht auf den ersten Blick anhört, erklärt Bernd Overhoff in diesem Bibelfenster.