Im aktuellen Bibelfenster macht Autor Bernd Overhoff auf poetische Weise klar: Das Leben kann dunkel sein, mit Tränen, Schmerz, Leid, Einsamkeit. Aber Gott will im Dunkeln wohnen, um Licht zu sein für uns – ein Hoffnungsschimmer für das neue Jahr ...
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Das Jahr 2020 befindet sich auf der "Zielgeraden" - und vielleicht haben Sie auch schon persönlich Rückschau gehalten: Wie fällt Ihre Bilanz aus für dieses in vielerlei Hinsicht besondere Jahr? Welche Erfahrungen und Ereignisse klingen noch in Ihnen nach?
Vielleicht ist es an der Zeit für einen Spaziergang zu später Stunde in diesen dunklen Tagen. Zeit, hinauszutreten und den Blick zu heben, uns daran erinnern zu lassen, dass auch uns eine neue Perspektive verheißen ist - gerade jetzt, in diesen Tagen ...
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Ich erinnere mich gut, wie es ist, ein Kind zur Welt zu bringen. Ich weiß, wie die Hoffnung wächst und die Gedanken sich ganz auf das neue Leben konzentrieren. Weihnachten ist diese für die ganze Menschheit verdichtete Hoffnung, die in der Dunkelheit leuchtet.
Generalvikar Ulrich Beckwermert hat sich Gedenken zu Weihnachten gemacht, und zur Bedeutung der frohen Botschaft, dass Gott als Kind zu den Menschen auf die Erde kommt. Er ist sicher: Weil Gott uns so nahe ist, können wir die Abstände, die wir halten müssen, aushalten.
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Vieles war anders in dem Jahr. Aber die Kraniche kamen auch in diesem Herbst. Der Mond stand mal als Sichel, mal rund und voll am Himmel. Ebbe und Flut hörten nicht auf. In unserem Garten wohnt seit neuestem ein Igel. Die Rosen haben geblüht.
Einige Menschen sind jedes Jahr an Weihnachten alleine. Für andere ist die Vorstellung durch Corona derzeit eine ständige Bedrohung. Einsamkeit an den Feiertagen ist deswegen gerade ein großes Thema. Für Sr. Michaela ist das Alleinsein nicht schlimm, sondern kostbar. Warum? Das erklärt Sie hier.
Gaudete – „Freut euch“ heißt es am 3. Adventssonntag. Aber wie soll das gehen, Mitten in der Corona-Pandemie?! Inga Schmitt schlägt vor, dass wir alle zu Lichtträgerinnen und -trägern werden, indem wir der frohen Botschaft Hand und Fuß, Herz und Mund, Ohr und Auge geben.
Bei allem Schlechten und Negativem, das die Corona-Pandemie mit sich bringt, schenkt sie uns doch Zeit: Zeit für Familie, Zeit für sich selbst und auch Zeit für Talente! Wie sich letztere nutzen lassen, davon erzählt Eva Schumacher in diesem Bibelfenster.
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Wie lange noch? Das ist eine der meistgestellten Fragen in den uralten Gebeten des Volkes Israel, den Psalmen. Wie lange noch? ist auch heute, in der Pandemie, eine sehr häufig gestellte Frage - und im Advent.
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Ja, ich hätte am vergangenen Freitag fast mitheulen können, als wir noch einmal in dem Restaurant „um die Ecke“ waren - die jungen Besitzer müssen nun wieder schließen. Es ist manchmal nicht leicht, trotz Corona die Hoffnung zu bewahren. Drei Dinge haben mich an diesem Wochenende getröstet ...
Papst Franziskus lädt in seiner gerade veröffentlichten Enzyklika „Fratelli tutti“ zum Träumen ein. Eine gute Idee, findet Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt. Denn so vieles hat seinen Anfang mit einem Traum genommen …