In der gesamten Geschichte Israel war der Tempel der Ort und das Symbol für die Begegnung mit Gott. Der Tempel ist ein Heiligtum und als solcher unantastbar. Warum Jesus ihn im aktuellen Evangeliumstext dennoch niederreißen will, davon berichtet dieses Bibelfenster.
Zu einem spannenden Vergleich hat die aktuelle Bibellesung Pastoralreferentin Eva Schumacher inspiriert. Im Bibelfenster erzählt sie, warum Gott für sie manchmal wie ein großer, starker Trecker ist - und warum das so gut tut.
Die Fastenzeit eignet sich hervorragend für einen Frühjahrsputz im eigenen Leben, findet Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt. Denn wer überflüssigen Ballast und schlechte Angewohnheiten los wird, der hat mehr Platz für sich selbst - und für Gott.
Im aktuellen Sonntagsevangelium heilt Jesus einen Aussätzigen. Das gibt’s auch heute noch: Menschen, die wie Aussätzige behandelt werden; Menschen, die sich schmutzig fühlen, denen es dreckig geht. Und das gibt’s zum Glück heute auch noch: heilsame Begegnungen von Mensch zu Mensch.
In der Bibelgeschichte von Jesus, der die Schwiegermutter des Simon heilt, geht es um mehr, als wundersame Genesung: Wer Jesus begegnet, wer sich von ihm berühren lässt, kommt wieder auf die Beine, erfährt Heilung.
"Immer wenn ich über die ersten Berufungsgeschichten stolpere, sind sie mir etwas suspekt", schreibt Inga Schmitt im aktuellen Bibelfenster. "Jesus hat kaum etwas gesagt, und trotzdem lassen die Berufenen alles stehen und liegen. Die Macht, die Jesus über sie zu haben scheint, finde ich geradezu unheimlich ..."
Vor einigen Jahren wurde Pastor Klaus Warning gefragt: "Gibt es in eurer Gemeinde eigentlich ein 'Biotop des Glaubens'?" Was das ist und warum diese Frage ihn noch heute beschäftigt, davon berichtet der Pastor im aktuellen Bibelfenster!
Wendepunkte: Im Rückblick auf das Leben kann man sie entdecken. Manchmal wird dann mit Blick auf die eigenen Wege und Umwege ein roter Faden sichtbar, den Gottes Geist geflochten hat. Probieren Sie es einfach aus – ist bestimmt kein schlechter Start ins neue Jahr!
Es ist erstaunlich, wie oft Jesus in seinen Gleichnissen Beispiele aus der Arbeits- und Wirtschaftswelt wählt. "Wer hat, dem wird gegeben", lautet beispielsweise die Essenz des aktuellen Evangeliums. Wie ist das zu verstehen, in Zeiten der Enthüllungen der Paradise Papers und des gleichzeitigen Hungers in der Welt?
Unsere Sprache verändert sich, sobald wir anders stehen oder sogar sitzen. Machen Sie ruhig die Probe aufs Exempel: Reden Sie mal im Sitzen - nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe. So predigt es auch Jesus im aktuellen Evangelium. Mehr dazu im Bibelfenster!
Gefragt nach dem wichtigsten von Gottes Geboten hat Jesus eine klare Antwort: Liebt! Gott, einander und euch selbst. Gottesliebe, Nächstenliebe und Selbstliebe - diese drei hängen untrennbar zusammen. Was das in der Praxis heißt, steht im aktuellen Bibelfenster.
Wer mit Gottes Wirken in seinem Leben rechnet, kann schon mal versucht sein, sich nicht selbst ausreichend zu bemühen. Was daran bedenklich ist, wie die Zusammenarbeit mit Gott besser klappt und was Martin Luther dazu sagen würde, steht im aktuellen Bibelfenster!