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"Davon kann ich nie genug bekommen", sagen wir manchmal, wenn etwas gut schmeckt, uns etwas gut gefällt ... Davon kann ich nie genug bekommen. Sagen wir das auch in Bezug auf unseren Glauben?
Angst kann Türen schließen – in unseren Herzen und in der Welt. Doch Gottes Geist klopft an, immer wieder. Martin Splett schreibt über die brennende Sehnsucht nach Frieden und den Mut, der entstehen kann, wenn wir und durch Gottes Geist in diese Welt senden lassen.
Die Pfingstaktion 2025 des Hilfswerkes Renovabis steht unter dem Leitwort "Voll der Würde". Sie ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen und Menschen in Osteuropa gegen Armut, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit zu stärken. Wie das aussehen kann, zeigt ein Beispiel aus Rumänien.
Inmitten der Unruhe und Herausforderungen unserer Zeit lädt Pfingsten dazu ein, den Frieden zu suchen und zu verbreiten. Jesu Worte: "Friede sei mit Euch" sind mehr, als nur eine Zusage. Martin Splett schreibt deshalb im aktuellen Bibelfenster auch über das Zutrauen und die Zumutung, die er damit verbindet.
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Nach den vielen kalten Regentagen tun sie richtig gut: Bilder, die Energie und Wärme ausstrahlen in leuchtendem Gelb, Orange und Rot. Beim Betrachten wird es mir warm ums Herz. Zurzeit sind im Rahmen einer Ausstellung im Forum am Dom Gemälde von Angelika Litzkendorf zu sehen. Energieshots für die Seele.
Die Sehnsucht nach Frieden ist bei vielen Menschen groß – besonders auch angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen und Konflikte. Damit setzt sich auch die diesjährige Kampagne des Hilfswerks Renovabis im Mai auseinander. Machen Sie mit!
Wenn in Gesprächen das Thema „katholische Kirche“ und ihr Engagement dafür aufkommt, fühlt sich Katharina Engelen manchmal wie die Jünger im Johannesevangelium: Dann blickt sie ängstlich in die Zukunft und würde am liebsten die Tür verschließen. Zum Glück hält sie etwas davon ab: Trotzkraft. Was das ist, steht in diesem Bibelfenster.
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„Gib mir einen neuen Geist“ – unter diesem Leitwort steht der ökumenische Wortgottesdienst, der an Pfingstmontag, 29. Mai, um 10 Uhr von der ARD live aus dem Osnabrücker Dom übertragen wird. Interessierte sind zur Mitfeier in den Dom eingeladen, Einlass ist ab 9 Uhr. Wegen der Auf- und Abbauarbeiten für den Fernsehgottesdienst bleibt der Dom am Pfingstwochenende ansonsten geschlossen.
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Pfingsten – das ist wohl das kirchliche Hochfest, mit dem wir uns am schwersten tun. Weihnachten – ein Kind kommt zur Welt – okay, das kennt man irgendwie. Ostern – da stirbt einer und steht auf – schon etwas schwieriger. Und jetzt Pfingsten und Heiliger Geist … was feiern wir da eigentlich?
Die Ermutigung und Kraft des Heiligen Geistes haben die Christen immer noch nötig - auch 2000 Jahre nach dem Pfingstereignis, so Bischof Franz-Josef Bode in seiner Predigt. Doch die Widerstandskräfte gegen den Geist seien gewaltig - oft haben wir ihn nur im Zustand der Sehnsucht und Hoffnung. Hoffnung aber bedeute nicht Resignation: "Wir dürfen darauf vertrauen, dass der Geist immer im Kommen ist und seine Gabe nie versiegt." Hier lesen Sie die Predigt im Wortlaut.
Bischof Franz-Josef Bode hat angesichts der Coronakrise zu Solidarität aufgerufen. "Diese Krise darf nicht vorübergehen, ohne dass wir nachdenklicher, dass wir bewusster, dass wir solidarischer, dass wir mit weiterem Horizont und mit tieferen Einsichten leben", sagte Bode in seiner Pfingstpredigt im Osnabrücker Dom.
Sich anstecken lassen in Zeiten von Corona? Ja! Aber anstecken, ohne krank zu werden - anstecken mit der Kraft des Heiligen Geistes. Wie das gehen kann, davon erzählt Eva Schumacher im aktuellen Bibelfenster.