Seit rund zehn Jahren gibt es das Konzept „Kirche der Beteiligung“ im Bistum Osnabrück. Dabei geht es auf verschiedenen Ebenen darum, Verantwortung zu Teilen und Freiraum für ein modernes Glaubensleben zu schaffen. Im Interview erzählt Maria Bruns von dem, was schon erreicht wurde - und von neuen Ideen für die Zukunft.
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Es wird wieder spät im Büro. Während ich schreibe, rupfe ich ein Stück von meinem provisorischen Abendessen aus der Bäckereitüte ab. Ja ich weiß, ist nicht gesund. Es ist eine Käseblätterteigschnecke. Als ich in der Mitte ankomme, habe ich plötzlich einen „Ach-ja-damals“-Erinnerungsmoment ...
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In diesen Tagen denke ich oft an die Heilig-Land-Fahrt im November 2022 zurück, an der ich teilgenommen habe. Unsere Gruppe hat da in sehr intensiven Begegnungen und im Gespräch mit Palästinensern und Juden nach Perspektiven für eine zukunftsfähige Gestaltung im Nahen Osten gefragt.
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Stories, feeds, posts, reels, hashtags, follower, content … Für mich ist das nicht die Sprache, mit der ich aufgewachsen bin. Ich bin kein digital native und manchmal wird mir schwindelig bei diesen Begriffen. Aber sie machen mich auch neugierig, stehen sie doch für eine Welt, die ich weiter entdecken will. Und es ist eh klar, dass ich mich der umfassenden Digitalisierung nicht entziehen kann.
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Seit Tagen schwirren mir Ideen im Kopf dazu herum, mit was ich hier anfangen könnte. Es geht ja schließlich um den ersten Eindruck. Ich darf jetzt auch hier schreiben, vielleicht sollte ich mich deshalb noch ein wenig vorstellen: Katie, Pastoralassistentin, Wortmensch, Landkind, Feministin, braucht Musik und Pferde, hat ein Tattoo von einem Psalmvers unter der Haut und meistens zu viele Gedanken im Kopf.
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Während wir diese Zeilen schreiben, stehen die Kanäle nicht still. Immer mehr Menschen aus dem ganzen Land melden sich und geben ihrem Erstaunen Ausdruck oder ihrer Fassungslosigkeit und zollen unserem – ja, wie schreibt man das jetzt, „ehemaligen“ oder „bisherigen“ oder „zurückgetretenen“ – Bischof ihre Wertschätzung.
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Während wir diese Zeilen schreiben, stehen die Kanäle nicht still. Immer mehr Menschen aus dem ganzen Land melden sich und geben ihrem Erstaunen Ausdruck oder ihrer Fassungslosigkeit und zollen unserem – ja, wie schreibt man das jetzt, „ehemaligen“ oder „bisherigen“ oder „zurückgetretenen“ – Bischof ihre Wertschätzung.
Innovationen sind Verstörungen. Sie stören das Bekannte, das Gewohnte, das Lieb-Gewonnene zugunsten einer neuen Idee, die einen Mehrwert hat für die Menschen und die Gesellschaft. Pastoralreferent Bernd Overhoff findet, dass das Reich Gottes und Innovation viel gemeinsam haben. Warum Jesus für ihn nicht nur Messias, Retter und Friedensfürst ist, sondern auch Innovationscoach - darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
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Er soll dorthin kommen, wo Kirche am allerwenigsten erwartet wird: der „durchkreuzer“. Das Gefährt ist ein umgebauter Kleinbus, in dem man ins Gespräch kommen, sich wohlfühlen kann. Der „durchkreuzer“ wird künftig auf Festivals, bei Veranstaltungen und in Schulen unterwegs sein.
"Macht euch an die Arbeit" - unter dieses biblische Wort hat Bischof Franz-Josef Bode seine Silvesterpredigt 2021 gestellt. Bei allen Erschütterungen durch Corona und allen Zukunftssorgen in Kirche und Welt in der heutigen Zeit sollten die Menschen die Situation anpacken, so der Bischof.
Klimaschutz, globale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung sind ihre Herzensanliegen: „Aus meiner christlichen Grundhaltung heraus kann ich gar nicht anders, als klimaschonend und möglichst gerecht zu leben und zu handeln“, betont Andrea Tüllinghoff. Warum und was das im Alltag konkret bedeutet, das erzählt sie hier.
Gemeinsam geht viel mehr als man denkt, das hat Holger Berentzen schon des Öfteren erlebt. Das gilt auch beim Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz, wie sein Engagement für Artenvielfalt und fairen Handel zeigt. Auch gegen Lebensmittelverschwendung hat er gemeinsam mit anderen eine Initiative gestartet, die zum Mit- und Nachmachen einlädt!