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Dass wir in einer Zeit tiefer Umbrüche in Gesellschaft und Kirche leben, offenbart uns die Corona-Pandemie noch drastischer. Es ist ein schon länger andauernder Prozess, den auch wir als Bistum zu meistern haben. Der Weg wird alles andere als bequem werden, und er wird uns viel abverlangen.
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Irgendwie fiel mir die Tage eine kleine Episode ein, die ich vor einigen Jahren auf der Fähre nach Juist erlebt habe. Wir wollten uns damals im Dezember noch ein paar Tage adventliche Auszeit gönnen – und wenn man schon das Privileg hat, so nah an den Inseln zu wohnen, warum nicht einfach hinfahren?
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In den vergangenen Wochen wurde ich oft nach meinem beruflichen Werdegang, nach meiner Freizeit und immer wieder nach meinem Erleben der Coronakrise gefragt und nach Tipps, wie man sie (besser) bestehen kann. Ich versuche mal einige Antworten.
Im Dezember übernimmt im Bistum Osnabrück erstmals eine Frau als Pfarrbeauftragte die Leitung einer Pfarreiengemeinschaft: Christine Hölscher geht mit einem komplett neuen Team an den Start – neugierig, mit Respekt vor der neuen Aufgabe, aber sehr zuversichtlich.
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Fridays for Future, 72-Stunden-Aktion, Europawahl - Natalia Löster ist begeistert vom Engagement junger Menschen in den vergangenen Tagen. Sie wollen wieder mitmischen, mitgestalten und anpacken. Weiter so!
Viele Gemeinden haben sich bereits auf den Weg gemacht und arbeiten gemeinsam an ihrer Vision von einer Kirche der Beteiligung. Ein Jahr lang hat das Bistum Frauen und Männer mit der Kamera begleitet, um ihren Weg in die Zukunft zu dokumentieren. Hier sehen Sie das Video!
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Wie soll es weitergehen: mit Deutschland, mit Europa und dem Zusammenleben der Völker rund um den Globus, mit der Kirche - und: mit mir und dir? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen viele (junge) Menschen. Ich finde wichtig, dass Papst Franziskus für diesen Oktober zu einer Weltbischofssynode nach Rom eingeladen hat, um zentrale Zukunftsfrage aus der Sicht junger Menschen zu diskutieren.
Sie wurde mit großer Spannung erwartet: Die Enzyklika "Laudato Si – Über die Sorge für das gemeinsame Haus" von Papst Franziskus. Er ist der erste Pontifex, der sich dem Thema Umweltschutz in einer eigenen Enzyklika widmet.