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Zwei kleine Striche auf dem Teststreifen. Ich bin mit Corona infiziert. Zwei kleine Striche verändern meinen vollen Terminkalender unmittelbar. Für vorerst eine Woche fallen alle persönlichen Begegnungen weg. Gott sei Dank sind die Symptome außer in den ersten zwei Tagen recht mild.
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Ach, welch eine sympathische Zusage, dachte ich, als ich das Foto in dem Sonntagsimpuls eines Freundes sah. Da traut mir einer was zu, da glaubt einer an mich, da sieht einer meine Möglichkeiten und Fähigkeiten. Da gibt sich einer nicht zufrieden mit dem, was ich für „machbar“ halte.
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Ich bin gespannt, wie in diesem Jahr die Spargel- und Erdbeerernte unterm Strich verläuft. Der Arbeitsmarkt wird auch da vom Ukrainekrieg mitgeprägt werden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus Osteuropa und damit bislang auch aus der Ukraine. Die Männer müssen nun in der Ukraine das Land verteidigen.
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Was haben Luftballons und Heiliger Geist miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wenig und auch die Bibel kennt diese Verbindung nicht. Anders jedoch war es an Pfingsten beim Festival in Ahmsen. Dort haben sich am vergangenen Wochenende viele Ministrantinnen und Ministranten getroffen unter dem Motto "Verbunden durch dich".
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Ist unser Sozialstaat ohne Christentum denkbar? Nicht wenige sind der Meinung, dass es mit dem Christentum vorbei ist. Die Anzahl der Kirchenmitglieder ist auf unter 50 Prozent der Bevölkerung gesunken. Was sollen da noch christlichen Feiertage, christlicher Religionsunterricht, Kirchensteuer und das alles?
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Aufbruch zum Katholikentag in Stuttgart! Seit Wochen freue ich mich darauf, vielen Menschen wieder präsentisch zu begegnen – sicher noch mit einer gewissen Vorsicht und auf Abstand, aber eben von Angesicht zu Angesicht. Solche Begegnungen und Ereignisse sind gerade im Abklingen der Pandemie überlebensnotwendig für uns als Kirche.
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Gerade hatten wieder negative Schlagzeilen über die katholische Kirche in der Zeitung gestanden. Da traute ich meinen Ohren nicht, als mich wenige Tage später im Forum am Dom ein Anruf erreichte. Die Stimme eines jungen Mannes war zu hören. Er wolle in die Kirche eintreten. Das Gespräch ging mir noch nach. Wie erstaunlich!
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Am Sonntag war ich in einem Familiengottesdienst in einer Nachbargemeinde. Es ging um die Liebe – und als Symbol dafür stand ein großes Herz vor dem Altar. Der Gemeindereferent wandte sich an die Kinder und wedelte mit einem 100-Euroschein – wer würde ihm denn einen Sack Liebe verkaufen? Natürlich meldete sich niemand ...
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Ich sitze mit meinem Vater in der Frühlingssonne. Wir haben eine freie Bank unter seinem Lieblingsbaum im Park des Pflegeheims gefunden und genießen das frische Blätterdach ... Eine Begebenheit bei diesem Besuch zeigt: Demenz hat viele Facetten. Manchmal ist sie komisch, oft rührend, aber meistens verunsichert sie alle Beteiligten.
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Irgendwie ist in diesem Jahr grad ein bisschen viel Karfreitag: der Krieg in der Ukraine und das Leid der Geflüchteten, immer noch spukt Corona irgendwie umher, … und die letzten zwei Jahre waren ja auch schon nicht so ganz ohne. Da bekam ich eine Karte, eine Taube mit einem blühenden Mandelzweig im Schnabel. Und diese Karte hat mich erinnert ...
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Als Suchender bezeichnet sich der spirituelle Autor Pierre Stutz. Und er betont: "Suchend bin ich immer schon angekommen". Er sei endlich bei sich angekommen. Das fasziniert mich. Wie geht das – suchen und ankommen zugleich? Nicht verbissen festhalten an einem Ziel, sondern sich finden lassen - darin liegt das Geheimnis des Ankommens.
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Enttäuschung über die katholische Kirche - das treibt zurzeit viele um. So etwa die Frauen, die mir berichteten, dass sie mit ihrer Geduld am Ende wären. Wenn Austretende das wollen, würde ich gerne mit ihnen ins Gespräch kommen. Mich interessieren ihre individuellen Gründe. Nicht aus Neugier, sondern weil sie uns etwas zu sagen haben ...