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Katharina Abeln, Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Osnabrück, war auch dabei: Bei der zweitägigen Onlinekonferenz, die den nächsten Schritt auf dem Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland markierte. Dabei gab es einiges, was sie tief beeindruckt hat.
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Der Synodale Weg hat online getagt. Zum ersten Mal nahmen auch Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche teil. Mit dabei war auch Bischof Franz-Josef Bode. Für ihn war dieses Treffen sehr konstruktiv: ein Zeichen der Hoffnung!
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Mittlerweile habe ich mich an Videokonferenzen gewöhnt. Sie gehören derzeit für mich, wie für so viele andere Menschen, zu meinem Alltag. Sitzungen und auch die Versammlung der Mitglieder des Synodalen Wegs finden in dieser Woche ganz selbstverständlich digital statt.
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Dieser Beitrag wird eine kurze, knappe Hommage. Alles andere wäre unangemessen. Am 31. Januar 2021 wäre der evangelisch reformierte Schweizer Schriftsteller Kurt Marti hundert Jahre alt geworden. Er sei „Theologe aus Lust und Pfarrer von Beruf“ hat er einmal gesagt.
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Am 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Ich muss an das Buch "Die Schule am Meer" von Sandra Lüpkes denken. Ich habe diesen großen Roman in den vergangenen Wochen gelesen. Es geht um eine reformpädagogische Schule auf der Nordseeinsel Juist ...
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Dass wir in einer Zeit tiefer Umbrüche in Gesellschaft und Kirche leben, offenbart uns die Corona-Pandemie noch drastischer. Es ist ein schon länger andauernder Prozess, den auch wir als Bistum zu meistern haben. Der Weg wird alles andere als bequem werden, und er wird uns viel abverlangen.
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Leicht hatten es die Sternsinger als Nachfolger der Heiligen Drei Könige in diesem Jahr gewiss nicht – Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Gesangsverbot ... wie soll man da den Segen zu den Menschen und in die Häuser bringen? Aber einfach absagen – das geht gar nicht!
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Viktor Emil Frankl, Arzt und Psychotherapeut in Wien, hat als Jude das Grauen der Konzentrationslager erlebt und überlebt. Einer seiner Schlüsselsätze lautet: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“
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Das Jahr 2020 befindet sich auf der "Zielgeraden" - und vielleicht haben Sie auch schon persönlich Rückschau gehalten: Wie fällt Ihre Bilanz aus für dieses in vielerlei Hinsicht besondere Jahr? Welche Erfahrungen und Ereignisse klingen noch in Ihnen nach?
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Ich erinnere mich gut, wie es ist, ein Kind zur Welt zu bringen. Ich weiß, wie die Hoffnung wächst und die Gedanken sich ganz auf das neue Leben konzentrieren. Weihnachten ist diese für die ganze Menschheit verdichtete Hoffnung, die in der Dunkelheit leuchtet.
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Vieles war anders in dem Jahr. Aber die Kraniche kamen auch in diesem Herbst. Der Mond stand mal als Sichel, mal rund und voll am Himmel. Ebbe und Flut hörten nicht auf. In unserem Garten wohnt seit neuestem ein Igel. Die Rosen haben geblüht.
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Eine Woche im Kloster. Welche Wohltat in diesen Zeiten, die ohnehin Abstand und Rückzug erfordern. Aber diese Form des Abstands ist nicht erzwungen, sondern frei gewählt zum Aufatmen in der herrlichen Landschaft des Nettetals.