Im Diözesanmuseum befindet sich eine Sammlung kirchlicher Kunst, wie Skulpturen, Gemälde, Gewänder und Möbel, welche die vielfältige Entwicklung sakraler Kunst im norddeutschen Raum im Laufe der Jahrhunderte abbildet.
Das Diözesanmuseum Osnabrück nutzt die kurze Sonderausstellungspause Mitte November zur energetischen Sanierung seiner Beleuchtung. Aus diesem Grund bleibt das Haus von Montag, 13. November bis Freitag, 17. November geschlossen.
Das Diözesanmuseum Osnabrück lädt bis zum 4. Februar 2024 gemeinsam mit dem Krippenverein Osnabrück-Emsland alle Interessierten ein, das Brauchtum der Weihnachtskrippen zu entdecken und darüber zu staunen, wie vielfältig Künstler*innen sich dem Thema widmen: Ein beweglicher Krippenberg ist genauso Teil der Ausstellung, wie eine Krippe aus dem Vorderreifen eines Fahrrades.
Menschen mit Lernschwierigkeiten brauchen bei einer Führung im Dom oder einem Museum Unterstützung. Weil es ihnen nicht leichtfällt, alle Einzelheiten schnell zu verstehen. In Osnabrück gibt es deshalb Führungen in Leichter Sprache.
Anlässlich des 375jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens gibt es im Diözesanmuseum Osnabrück derzeit eine Sonderausstellung. Sie thematisiert neben dem städtischen Kongressgeschehen den sogenannten Osnabrücker Handschlag, der am 6. August 1648 den Durchbruch zum Gesamtfrieden darstellte.
„Blickwechsel“ – unter diesem Stichwort steht eine besondere Führung im Diözesanmuseum am 6. Mai. Objekte des Museums werden nicht nur gezeigt und besprochen, sondern sie können auch ertastet werden. Darüber hinaus gibt es Führungen in Leichter Sprache. Das Diözesanmuseum beteiligt sich damit am Aktionstag „Osnabrück für alle“, an dem weitere Gruppen und Institutionen teilnehmen.
Am 6. Mai findet ein großes Fest vor dem Dom statt. Bei "osna für ALLE" wollen viele zeigen, dass sie für Inklusion sind. Dazu gibt es vor dem Dom viele tolle Aktionen, Informationen, Möglichkeiten zum Ausprobieren und auch einen Gottesdienst.
Vom Aschermittwoch bis zum Mittwoch der Karwoche (5. April) verhängt eine Kopie des Großen Zittauer Fastentuchs den Hochaltar des Osnabrücker Domes. Damit knüpfen das Domkapitel und das Diözesanmuseum Osnabrück an die alte Praxis an, in der Fastenzeit die Perspektive im Gotteshaus zu verändern.
In seinem Vortrag wird der Kunsthistoriker Stefan Spitzer der Frage nachgehen, wie sich der Bildtypus der „Judensau“ zum bekanntesten antisemitischen Schmähbild entwickeln konnte. Der Vortrag findet statt am Montag, 7. November, um 18:00 Uhr im Forum am Dom.
„Engel – Überbringer der frohen Botschaft“ sind das Thema der aktuellen Ausstellung im Diözesanmuseum Osnabrück. In der Ausstellung sind neben klassischen Krippen auch verschiedene Engel zu sehen, die zeigen, wie vielfältig der „Einsatz“ der himmlischen Boten ist. Die Ausstellung läuft bis zum 5. Februar 2023.