Es gibt schon tolle Gestalten in der Bibel. Manchmal kommen sie erst so unscheinbar daher wie Nikodemus im Evangelium vom Sonntag. Er wagt im Hohen Rat den Widerspruch zur herrschenden Meinung, zum Mainstream. Wir brauchen heute viele Menschen wie ihn.
In der gesamten Geschichte Israel war der Tempel der Ort und das Symbol für die Begegnung mit Gott. Der Tempel ist ein Heiligtum und als solcher unantastbar. Warum Jesus ihn im aktuellen Evangeliumstext dennoch niederreißen will, davon berichtet dieses Bibelfenster.
Zu einem spannenden Vergleich hat die aktuelle Bibellesung Pastoralreferentin Eva Schumacher inspiriert. Im Bibelfenster erzählt sie, warum Gott für sie manchmal wie ein großer, starker Trecker ist - und warum das so gut tut.
Fritz Wolf war eine Institution. In Osnabrück, aber auch weit über die Grenzen hinaus. Bis zu seinem Tod 2001 kommentierte er die große Politik und die kleinen Eigenheiten seiner Landsleute mit spitzer Feder. Zu seinem 100. Geburtstag am 7. Mai 2018 präsentiert das Diözesanmuseum seine zeichnerischen Kommentare zu seiner Heimat Osnabrück.
Die Fastenzeit eignet sich hervorragend für einen Frühjahrsputz im eigenen Leben, findet Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt. Denn wer überflüssigen Ballast und schlechte Angewohnheiten los wird, der hat mehr Platz für sich selbst - und für Gott.
Keine Schokolade, kein Fleisch, kein Alkohol. Kein Handy, keine neuen Klamotten oder einfach mal 40 Tage nicht lästern – viele Menschen nutzen die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern heutzutage für ihre ganz persönliche Reinigungskur.
Im aktuellen Sonntagsevangelium heilt Jesus einen Aussätzigen. Das gibt’s auch heute noch: Menschen, die wie Aussätzige behandelt werden; Menschen, die sich schmutzig fühlen, denen es dreckig geht. Und das gibt’s zum Glück heute auch noch: heilsame Begegnungen von Mensch zu Mensch.
Als Bestätigung für seine erfolgreiche und nachhaltige Kulturarbeit wurden Domschatzkammer und Diözesanmuseum Osnabrück jetzt mit dem „Museumsgütesiegel“, des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, des Museusmverbands Niedersachsen-Bremen und der Niedersächsische Sparkassenstiftung ausgezeichnet.
Dinge, die Sie bestimmt noch nicht über das Wort "Tohuwabohu" wussten und was das alles mit Gott und der Bibel zu tun hat, erfahren Sie in dieser Folge von "Kann Spuren von Glauben enthalten".
In der Bibelgeschichte von Jesus, der die Schwiegermutter des Simon heilt, geht es um mehr, als wundersame Genesung: Wer Jesus begegnet, wer sich von ihm berühren lässt, kommt wieder auf die Beine, erfährt Heilung.
Wir lernen in der "Kirche der Beteiligung" in unserem Bistum, darauf zu vertrauen, dass Gottes Geistesgaben unter uns lebendig sind. Wir üben, achtsam füreinander zu sein und sie bei uns zu entdecken. So ist damit zu rechnen, dass jemand zu hören bekommt "Du hast eine prophetische Gabe" - doch was heißt das eigentlich?
"Immer wenn ich über die ersten Berufungsgeschichten stolpere, sind sie mir etwas suspekt", schreibt Inga Schmitt im aktuellen Bibelfenster. "Jesus hat kaum etwas gesagt, und trotzdem lassen die Berufenen alles stehen und liegen. Die Macht, die Jesus über sie zu haben scheint, finde ich geradezu unheimlich ..."