UnterWEGs

Felsentreppe in den Bergen von Irland vor Panoramakulisse
Bild: pixabay.de, NakNakNak

Glauben ist kein Zustand, mit dem man, hat man ihn einmal erreicht, bis ans Ende seiner Tage zufrieden sein kann. Glauben ist ein Prozess, ständig im Wandel, wie das Leben selbst. Was heute noch verständlich und richtig sein kann, kann morgen schon ganz anders aussehen.

Der Weg, der heute zum Ziel führt, erweist sich vielleicht morgen als Sackgasse. Doch das ist kein Grund zum Verzweifeln, denn der Weg geht immer weiter, bietet neue Abzweigungen. Es geht manchmal bergab, aber auch immer wieder bergauf und nach steinigen Abschnitten kommen Teile des Weges, die leichter zu bewältigen sind. Eins ist dabei sicher: Gott begleitet jeden Schritt.

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Spätestens seit Hape Kerkeling seinen Bestseller „Ich bin dann mal weg“ veröffentlicht hat, ist Pilgern wieder in aller Munde.  Kein Wunder: diese Jahrtausende alte Form, den Weg zu Gott nicht nur geistig, sondern ganz konkret zu gehen, passt perfekt zum Zeitgeist. Entschleunigung, Stille, sich fernab vom Alltag mal wieder nur mit sich selbst, seinem Körper und seinem Geist zu beschäftigen – das gilt heute fast als Luxus.

Wenn man dabei auch noch interessante Menschen, vielleicht sogar ferne Länder kennen lernen kann, dann zeigt sich: Es ist nicht immer wichtig, Ziele sofort zu erreichen – unterwegs sein ist auch ganz schön …