Weniger Stress und mehr Zeit für sich - das wünscht sich ein Großteil der Deutschen. Im Bistum Osnabrück gibt es jetzt ein neues Angebot: Exerzitien, die helfen, im Alltagstrubel inne zu halten und sich Freiräume zu schaffen.
Sieben Tage lang hat unsere Autorin Martina Jeßnitz sich Zeit für Exerzitien genommen - in Stille, auf der Insel Juist. Hier berichtet sie von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit der Stille, mit sich selbst und mit Gott.
Still werden und sich besinnen, Menschen treffen und gemeinsam nachdenken vor Gott. Deshalb machen sich viele Menschen auf den Weg nach Frenswegen. Umgeben von alten Klostermauern ist die Atmosphäre in der ökumenischen Begegnungsstätte nahe Nordhorn wirklich einzigartig.
Bunte Stauden symbolisieren die Fülle der Schöpfung, ein Wasserlauf startet am Tempel und endet am Teich. Warum das so ist, erklären Ehrenamtliche den Besuchern des Bibelgartens in Bad Rothenfelde.
Das leidende Kreuz zieht seit Jahrhunderten Pilger an. Nach mehreren Ortswechseln innerhalb der Wallfahrts-kirche befindet es sich nun in der 2001 eigenes gebauten „Kapelle des Lichts“. Bild:Kirchenbote
Die Legende von Lage berichtet von zwei Johannitern, die in einer Vision am Kreuzberg einen
besonderen Auftrag erhielten. Sie sollten ein Kreuz zimmern, an dem die Menschen Trost finden können. Rund 700 Jahre später ist der Strom der Pilger ungebrochen.
Seit über 650 Jahren pilgern Menschen nach Rulle, suchen Trost, bitten um Hilfe. Um den Wallfahrtsort ranken sich Legenden wie die vom Blutwunder oder vom heilenden Wasser aus dem Marienbrunnen. Künstler Ludwig Nolde schuf in Rulle seine Hauptwerke – und Bischof Berning predigte dort mutig während des Nationalsozialismus.
Mitten im Wald steht die Klosterstätte Ihlow. Wer sie besuchen will, macht sich auf den Weg ins Grüne, in die Geschichte, in die Stille. Und stellt am Ende fest: Hier berühren sich Himmel und Erde.
Rund 800 Jahre alt ist eine Marienstatue, zu der die Menschen nach Wietmarschen pilgern. Dabei war die Gottesmutter ein Jahrhundert lang verschwunden. Dechant Rosemann suchte vor 100 Jahren nach ihr und wurde tatsächlich fündig.
Dank, Fürbitte, Beichte – all das ist möglich in Heede. Die Gebetsstätte im Emsland zieht viele Menschen an. Darunter sind Gläubige, die treu zur Nachtanbetung kommen, und Touristen, die dem Geheimnis Heedes nachspüren.
Ins Kloster Esterwegen kommen Menschen, die auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Familien sind. Und solche, die die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachhalten wollen.
Im Traum erschien Josef ein Engel des Herrn. Er sagte ihm, dass er Maria zur Frau nehmen solle und sie ein Kind gebären werde. Josef erwachte und ...? Über Josef den Träumer und unsere eigenen Träume.
Spätestens seit Hape Kerkeling seinen Bestseller "Ich bin dann mal weg" veröffentlicht hat, ist Pilgern wieder in aller Munde. Es ist ein schönes Gefühl, auf dem Weg zu sein. Ist der Weg auch beschwerlich, fast immer führt er einen näher zu sich selbst und oft auch zu Gott.
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