Jetzt ist die beste Zeiten für Wünsche, denn der August ist die sternschnuppenreichste Zeit des Jahres. Im Volksmund werden die Sternschnuppen dieser Tage auch "Tränen des Laurentius" genannt, weil ihr Auftreten jährlich mit den Todesstag des Heiligen Laurentius am 10. August zusammenfällt.
Am 28. Dezember 2019 wird die bundesweite Aktion Dreikönigssingen in Osnabrück eröffnet. Sternsingergruppen aus ganz Deutschland können sich dafür jetzt anmelden. Außerdem sucht das Bistum Osnabrück noch bis Ende November engagierte Helfer!
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Vor einigen Wochen haben wir uns mit Freunden in einem Hotel getroffen, in dem auch ein junges Paar Hochzeit feierte. Wir standen spät noch auf der Terrasse, als plötzlich drüben das Lied gespielt wurde: „Warum hast du nicht ‚nein‘ gesagt?“. Wir mussten lachen und einer der Freunde meinte: „Ist das nicht ein bisschen früh für diese Frage?“.
Im 14. Jahrhundert entstand in England eine Handschrift, die in vielerlei Hinsicht einzigartig ist: der Peterborough-Psalter. Er ist nicht nur besonders prachtvoll, sondern hat auch ein außergewöhnliches Bildprogramm.
Was hat ein Wal mit Jesus zu tun und der brennende Dornenbusch mit Maria? Im Mittelalter hätten viele Menschen eine Antwort darauf gehabt, nicht zuletzt aufgrund sogenannter „Heilsspiegel“. Das waren Bücher, die in Texten und Bildern Laien die Kernbotschaften des christlichen Glaubens näherbrachten.
Ganz oben auf dem Programm für die I-Dötze steht Schreiben, Rechnen und – na klar – Lesen. Dass sich daran in den letzten 500 Jahren wenig geändert hat, zeigt die Fibel der Claude de France.
Es gibt einen Unterschied zwischen Beten und Betteln. Dabei geht es vor allem um die Würde des Menschen. Mehr dazu erläutert Pastor Michael Lier im aktuellen Bibelfenster.
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Ich bin in diesen Wochen wieder auf Baltrum als Inselpastor. Jeden Tag gehe ich um die Insel, lese, feiere Gottesdienst und klöne mit alten Bekannten. Nicht wenige Urlauber erzählen mir, dass Baltrum ihre Gottesdienst-Insel ist.
Seit Beginn der Menschheitsgeschichte beobachten die Bewohner der Erde die Sterne. Die Astronomie war und ist ein Herzstück der Wissenschaft. Davon zeugt auch eine Handschrift, die als Kopie in der aktuellen Ausstellung im Diözesanmuseum ausliegt.
Buchproduktionen waren im Mittelalter aufwendig. Je nach Umfang waren Bücher nicht nur teuer, sondern auch unhandlich, weshalb sich kaufkräftige Auftraggeber gut überlegten, welche Schrift sie in ihrem Besitz wissen wollten. Einer der Bestseller im Mittelalter: die Apokalypse.
Im aktuellen Bibelfenster lädt Roberto Piani zu einem spannenden Perspektivwechsel ein. Doch vorher können Sie sich erst einmal in Abraham hineinversetzen, der in der größten Hitze des Tages am Eingang seines Zeltes sitzt.
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Rund 3.600 Katholiken sind im vergangenen Jahr im Bistum Osnabrück aus der Kirche ausgetreten, 800 mehr als im Vorjahr. Insgesamt zählt das Bistum jetzt 553.000 Katholiken, wie aus der am Freitag (19. Juli) veröffentlichten Statistik für das Jahr 2018 hervorgeht. Durchschnittlich 57.000 Gläubige besuchen in den 208 Pfarrgemeinden den sonntäglichen Gottesdienst, ein Rückgang um 2.800 […]